Audi baut im Werk Neckersalm ein hervorragendes Zentrum für die Herstellung von Batterien für zukünftige Elektroautos auf. Bis 2023 soll ein Batterietechnologiezentrum in Betrieb gehen, in dem Prototypen für neue Batterien getestet und getestet werden.
Die Nachricht wurde zuerst von einem deutschen Verlag verbreitet Hellphone-Stimme Bericht zum Battery Technology Center. Oliver Hoffmann für Entwicklung teilte die Nachricht in einem Interview mit: „Neckersulm ist ein wichtiger Entwicklungsstandort innerhalb des Konzerns und für mich persönlich sehr wichtig“, sagte Hoffman der Zeitung. „Mit dieser Entscheidung treiben wir den Ausbau strategisch wichtiger Kapazitäten für Elektromophilie in Neckersulm voran.“ Audi hat diesen Plan offiziell bestätigt.
Einem Online-Bericht zufolge soll vor dem Battery Technology Center bis Ende 2022 ein multifunktionales Gebäude entstehen, das Werkstätten, Prüfstände und Büros umfasst. Aufgebaut auf den Baureihen A4 / A5, A6 / A7 und A8 ist Neckarsulm ab 2020 auch Heimat der Entwicklung von PHEV-Batterien.
Parallel zum Neckarsulm werden in der Ingolstädter Zentrale Batterien entwickelt, allerdings hier rein für Elektroautos. Zukünftig übernimmt Neckersulm hier die Personalverantwortung. Damit wird das Audi-Werk bei Heilbronn nicht nur aus fertigen Zellen Batteriepacks herstellen, sondern auch lebenswichtige Zelltechnologie entwickeln. Die Frist für den Verantwortungswechsel wurde jedoch weder in der Stellungnahme noch in der Audi-Ausschreibung genannt.
Ein möglicher Grund: Audi will zuerst die richtigen Fachkräfte schaffen. „Vieles wird in den nächsten Jahren parallel laufen“, sagte Hoffman in einem Interview. „Wir steigern den Elektrifizierungsgrad und bauen unsere erfolgreichen Diesel- und Benzinmotoren weiter auf Effizienz und Effektivität hin.“ Rund 1.650 Mitarbeiter arbeiten in Neckarsulm in der Technologieentwicklung, davon 400 an Verbrennungsmotoren.
„Die Entscheidung, Batterie-Upgrades in Neckersulm auch nach Abschaltung der Verbrennungsmotoren aufzudecken, ist ein wichtiger erster Schritt, um den technischen Entwicklern vor Ort eine sichere Zukunftsperspektive zu geben“, sagt Rolf Klots, Vorsitzender der Werkstatt . Audi will 2026 den letzten neuen Verbrennungsmotor vorstellen.
Wie viel Audi in das Batteriekapazitätszentrum investiert, sagt der Bericht nicht. Rund 500 bis 600 Millionen Euro seien in den Standort investiert worden, heißt es in dem Bericht – für eine neue Lackiererei fließen aber nur 100 bis 150 Millionen Euro. Laut Heilbronner Stimme ist dies die größte Einzelinvestition des Pakets. Das Batterietechnologiezentrum wird weniger als 100 Millionen Euro kosten.
Audi kündigte Anfang des Monats an, das Werk Neckersulm für die Elektroauto-Produktion vorzubereiten. Darin enthalten sind jedoch keine exklusiven Montagelinien für Strom, sondern die Composite-Produktion. Schon damals wurde die neue Lackiererei angekündigt, aber kein Betrag genannt.
audi-mediacenter.com, stimme.de (Interview auf Deutsch)
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