Vor allem in ostdeutschen Städten sind erneut Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Energiepolitik der Regierung mit steigenden Preisen zu protestieren.
Nach Angaben der Polizei versammelten sich am Montagabend etwa 6.000 Menschen in mehr als einem Dutzend Städten im nordöstlichen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
Allein in der Landeshauptstadt Schwerin demonstrierten rund 1.600 Menschen, mehrere hundert Kundgebungen unter anderem in den Städten Wismar, Parchem, Ludwigslust, Güstrow, Neubrandenburg, Neustrelitz und Warren an der Moritz.
Tausende gingen in den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Ostsachsen-Anhalt auf die Straße.
Nach einer einmonatigen Pause traf sich die Extremistin und Anti-Islamistin PEGIDA zum ersten Mal wieder zum „Großen Abendmarsch in Dresden“.
Mehrere hundert Pegida-Anhänger versammelten sich am Dresdner Neumarkt, etwa ebenso viele vor allem junge Menschen nahmen an einem Gegenprotest teil.
Die Polizei sagte, dass etwa 1.100 Menschen an einer Kundgebung in Magdeburg, etwa 150 Kilometer westlich von Berlin, teilgenommen haben, die von der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland organisiert wurde.
Unterdessen kam es in Leipzig bei einer Demonstration zu Zusammenstößen zwischen Teilnehmern und Gegendemonstranten, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Die Kundgebung, deren Teilnehmerzahlen im „sehr niedrigen vierstelligen Bereich“ liegen sollen, wurde durch einen Gegendemonstration mit mehreren Hundert Teilnehmern blockiert.
(dpa/nan)
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