Neu-Delhi: Die deutsche Delegation unterstützte die indische G20-Präsidentschaft ab Dezember voll und ganz und lobte bei einem Treffen in Neu-Delhi die konkreten Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, die Indien trotz seiner enormen Größe und Bevölkerungszahl ergriffen hat.
Unionsminister für Umwelt, Wälder und Klimawandel, Bhubandar Yadav, hielt am Donnerstag in Indira Pariyavaran Bhawan, Neu-Delhi, ein fruchtbares Treffen mit dem Umweltausschuss des Deutschen Bundestages unter Vorsitz von MdB Harald Ebner ab. Bei dem Treffen diskutierten sie über die globale Umwelt, den Klimawandel und andere damit verbundene Herausforderungen und darüber, wie Deutschland und Indien zusammenarbeiten können, um nachhaltige Lösungen für diese Herausforderungen zu finden.
Nach Angaben des Ministeriums für Umwelt, Wälder und Klimawandel wurden bei dem Treffen Themen im Zusammenhang mit nachhaltiger Lebensweise, Kreislaufwirtschaft, Elektroschrott, Gewässerschutz, Trinkwasser, Düngemittelproblematik, Stadtmigration, sektoralen Klimaschutzplänen und Errungenschaften behandelt besprochen.
Das Ministerium sagte: „Der Bundesumweltminister würdigte die Unterstützung Deutschlands für Indien bei der Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit Umwelt und Klimawandel. Er schätzte Deutschlands Unterstützung bei der Verjüngung des Ganges und erklärte, dass Indien und Deutschland zusammenarbeiten sollten, um globale Umweltprobleme anzugehen.“ in der aktuellen Situation.
Der Minister betonte, dass Indien unter der Führung von Premierminister Narendra Modi sowohl lokal als auch global viele konkrete Klimaschutzmaßnahmen ergreife. Dazu gehören NCAP, Biofuel, Kalyan Yojana, Amrit Sarovar, das 500-GW-Ziel von RE, BS-VI usw., sagte Yadav. Indien ist immer bestrebt, Teil der Lösung zu sein, nicht Teil des Problems.
Unionsminister Bhupendra Yadav skizzierte Indiens globales Engagement zur Bekämpfung des Klimawandels, indem es globale Initiativen wie die International Solar Alliance (ISA), die Alliance for Disaster Resistant Infrastructure (CDRI) und die Leadership Group for Industrial Transformation (LeadIT) anführte dankte Deutschland für Join the ISA.
Er betonte die Notwendigkeit eines bewussten Konsums und einer Kreislaufwirtschaft und dass Indien die Kreislaufwirtschaft in drei Aspekten fördert – Recht, Kapazität und Marktwirtschaft.
Bei der Beantwortung der Fragen der deutschen Delegation betonte Unionsminister Yadav, dass der Klimaschutz in Indien auf dem Prinzip der gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung – dem Basler Abkommen – basiere. Er stellte fest, dass Indien die in seinem ersten national festgelegten Beitrag zu erneuerbaren Energien und Energieintensität genannten Ziele vorzeitig erreicht habe. Darüber hinaus hat Indien diese Ziele zusammen mit dem Start von Mission LiFE vorangetrieben.
Zum Abschluss des Treffens würdigten beide Seiten den Beitrag der deutsch-indischen bilateralen Zusammenarbeit zu Umwelt und Klima und kamen überein, diesen zu fördern und auch zu prüfen, wie beide Länder in Bereichen wie Gewässerschutz, Kreislaufwirtschaft und Elektroschrott.
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