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ausgedrückt durch künstliche Intelligenz.
BERLIN — Deutsche Politiker wollen in heißen Zeiten nicht auf TikTok verzichten.
Regierungen im ganzen Westen haben die Nutzung der beliebten Video-Sharing-App durch Beamte eingeschränkt. Die von Teenagern auf der ganzen Welt geliebte App in chinesischem Besitz wird beschuldigt, Spionage zu erleichtern, personenbezogene Daten nicht zu schützen und sogar junge Köpfe zu korrumpieren.
In Deutschland haben mehrere Ministerien den Zugriff auf die App für ihre Mitarbeiter gesperrt oder eingeschränkt. Aber für diejenigen in der Politik, die auf die Unterstützung der deutschen Wähler zählen, ist es sehr schwierig, die App vollständig abzulehnen. TikTok sagt, dass durchschnittlich etwa 150 Millionen Europäer die App jeden Monat aktiv nutzen, mit einer Benutzerbasis von momentan 19 Millionen Nutzer in Deutschland.
sagte der 46-jährige Christian Dor, Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion.
Dürr nutzt die chinesische Videoplattform, um in 60 Sekunden komplizierte Politik zu erklären oder über Geschäftsreisen zu sprechen. „TikTok hat sich zunehmend zu einer Plattform entwickelt, auf der sich Menschen über politische und Nachrichteninhalte informieren“, sagte er.
Laut Johannes Steinger, einem 35-jährigen CDU-Abgeordneten, soll „die Politik dahin gehen, wo die Menschen sind“.
Wie sehr alle auf der Hut sind, zeigt eine Befragungsrunde der deutschen Fraktionen im Bundestag.
Mehrere Gruppen haben Bedenken untersucht oder sind bereits darauf eingegangen, dass TikTok der Beeinflussung oder dem Zugriff auf Daten durch die Kommunistische Partei Chinas und die Geheimdienste in Peking ausgesetzt sein könnte. Aber fast alle Gruppen gaben an, dass sie die App immer noch wegen ihres politischen Einflusses nutzen, und die meisten haben Richtlinien für die Nutzung der App nur auf Geräten eingeführt, um die Kontrolle über die Daten zu behalten.
Dürrs FDP hat ein aktives Profil auf TikTok mit mehr als 32.000 Followern. Es fügte hinzu, dass die Gruppe nur Mitgliedern ihres Social-Media-Teams erlaubt, die App zu verwenden, und separate Servicegeräte verwendet. In ihrer Erklärung fügte sie hinzu, dass sie „kontinuierlich prüft, ob eine weitere Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen und spezielle Schulungen erforderlich sind …“.
Die SPD-Bundestagsfraktion von Bundeskanzler Olaf Scholz führt seit 2021 einen Account mit knapp 80.000 Followern. „Bisher gibt es in der SPD-Bundestagsfraktion keine Regeln für die Nutzung von TikTok oder die Installation der TikTok-App offiziell Geräten“, sagte er. Ein Unternehmenssprecher: „Wir prüfen derzeit, ob die entsprechenden Anforderungen aus Sicherheitsgründen notwendig sind.“
Die Fraktion der Grünen nutzt TikTok derzeit nicht für ihre Kommunikation und betreibt keine Accounts auf der Plattform. Aber der Gesetzgeber verbietet die Nutzung der Anwendung nicht.
Die rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) verwaltet einen Account mit knapp 184.000 Followern. Der Konzern regt an, die App für dienstliche Zwecke nur auf dafür vorgesehenen Geräten zu nutzen, der Gesetzgeber darf ihre Profile aber behalten, denn „TikTok ist ein stark wachsendes Medium, über das wir insbesondere neue Zielgruppen erreichen“, so der Sprecher.
Am anderen Ende des politischen Spektrums unterhält Die Linke eine TikTok-Präsenz mit rund 21.500 Followern auf ausgewählten Geräten für alle ihre Social-Media-Aktivitäten und informiert den Gesetzgeber über „aktuelle Entwicklungen und Warnungen“. Um „in den Dialog mit den Bürgern zu treten“, sei die Partei auch „auf TikTok präsent“.
Ein Sprecher der größten Oppositionspartei Deutschlands, der CDU/CSU, sagte, sie nutze TikTok trotz eines Accounts nicht als „Kommunikationskanal“. Weil die Gruppe „der Sicherheit unserer IT-Systeme höchste Bedeutung beimisst“, ist es Parteigruppenadministratoren untersagt, die Anwendung auf Dienstrechnern oder Mobilgeräten zu installieren. Es gibt jedoch immer noch CDU/CSU-Gesetzgeber, die TikTok begrüßen.
Laut Steinger, einem CDU-Abgeordneten, ist der Einsatz von TikTok sehr strategisch. Er sagte, dass politische Kräfte auf dem rechten und linken Flügel dazu neigen, das Gespräch auf der Plattform zu dominieren. „Gerade Akteure der demokratischen Mitte … dürfen extremistischen Kräften nicht das Feld überlassen.“
Peter Welk steuerte die Berichterstattung bei.
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