Limburger Zeitung

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Australien und Deutschland starten gemeinsamen Wasserstoffplan

Sie planen Investitionen, um ihre Wasserstoffindustrie aufzubauen, neue Geschäfts- und Handelsmöglichkeiten zu schaffen und Emissionen zu reduzieren.

Der australische Energieminister Angus Taylor, der deutsche Wirtschafts- und Technologieminister Peter Altmaier und die deutsche Forschungsministerin Anya Karliczek unterzeichneten eine Absichtserklärung zum Abschluss eines „australisch-deutschen Wasserstoffabkommens“.

Das Abkommen baut auf den Stärken der beiden Länder auf: Australien habe genug Sonne, um mit Sonnenenergie nachhaltig Wasserstoff zu produzieren, den es in andere Länder exportieren wolle. Deutschland verfügt über Know-how in der Wasserstofftechnologie und will künftig „große Mengen“ an Wasserstoff importieren. Die deutsch-australische Kooperation zielt darauf ab, den Import von Wasserstofftechnologie aus Deutschland nach Australien zu beschleunigen und später nachhaltig Wasserstoff von Australien nach Deutschland zu produzieren. Die Elektrolyseure, die Australien benötigt, um mit Hilfe von Sonnenenergie Wasserstoff zu produzieren, könnten laut Karliczek beispielsweise aus Deutschland kommen.

„Diese Absichtserklärung ist ein weiteres positives Signal für deutsche Unternehmen, die als Technologielieferanten für Wasserstoffprojekte in Australien besonders gefragt sind“, sagt Alice Boldis, Expertin für Energiegroßprojekte bei Pinsent Masons.

Angus Taylor sagte Australien hat die richtigen Qualitäten, um an der globalen sauberen Wasserstoffindustrie teilzunehmen, da es über „reiche Land- und Energieressourcen gepaart mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz und einem Ruf als zuverlässiger Energiepartner“ verfügt.

قال خبير الطاقة جورج فارما من Pinsent Masons ، شركة المحاماة وراء Out-Law: „إن التعاون بين أستراليا وألمانيا لن يفتح فقط فرصًا لتجارة الهيدروجين بين البلدين ، بل لديه القدرة على تطوير علاقة تجارية أكثر فائدة مثل يمكن إنتاج المنتجات الخضراء – المنتجات التي يتم إنتاجها باستخدام الطاقة المتجددة – في أستراليا وتصديرها إلى ألمانيا لتطوير المشاريع والمساعدة في الحد من انبعاثات الكربون العالمية. نظرًا للتحديات التي تواجه نقل الهيدروجين حاليًا ، فقد تكون هذه خطوة انتقالية مطلوبة لزيادة الطلب على الهيدروجين. يتمتع التعاون بين أستراليا وألمانيا بقدر كبير من الإمكانات وسيفيد كلا البلدين Ohne Zweifel „.

Karlicic kündigte an, ihr Ministerium wolle bis zu 50 Millionen Euro für die Zusammenarbeit über drei Jahre bereitstellen. Die Mittel des H2 HyGate Inkubators werden für die angewandte Forschung verwendet. Der Inkubator wird die Entwicklung, Verbesserung und Erprobung von Wasserstofftechnologien unter realen Bedingungen unterstützen. Auch Australien hat dafür Mittel angekündigt. Darüber hinaus sind gemeinsame Projekte geplant, um die Wasserstoffproduktion und den Wasserstoffhandel anzukurbeln: Mit den australisch-deutschen „Hydrogen Centers“ soll in Australien eine großtechnische Wasserstoffproduktion mit deutscher Technologie entwickelt werden, sagte Altmaier. Darüber hinaus wollen beide Länder prüfen, ob eine Zusammenarbeit auch im Rahmen des neuen deutschen Wasserstoff-Boost-Programms H2 Global möglich ist.

Deutschland und Australien kooperieren schon länger beim Thema Wasserstoff. Im vergangenen Sommer hatten die beiden Regierungen angekündigt, im Rahmen einer Machbarkeitsstudie den Aufbau einer Wasserstoff-Lieferkette zwischen ihren Ländern zu prüfen. Das AustralianSmartEnergyCouncil. Australischer Energierat und der Deutsche Energieagentur Bereits Anfang des Jahres hat das Unternehmen gemeinsam ein Zertifizierungssystem für grünen Wasserstoff sowie andere klimaneutrale Kraftstoffe entwickelt.