Berlin (VNA) – Deutsche Experten lobten die Initiativen, die der vietnamesische Premierminister Pham Minh Chin bei der hochrangigen offenen Debatte des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zum Thema „Stärkung der maritimen Sicherheit – ein Thema für internationale Zusammenarbeit“ am 9. August vorgeschlagen hat, um auf die Herausforderungen der maritimen Sicherheit zu reagieren.
Dr. Gerhard Weil, ehemaliger Ostseeexperte am Deutschen Institut für Politikwissenschaft, sagte gegenüber den Korrespondenten der Vietnam News Agency (VNA) in Berlin, der Brief bestätige einmal mehr Vietnams Sicht und Politik zur Gewährleistung der maritimen Sicherheit. friedliche Beilegung von Seestreitigkeiten und Lösungsvorschläge. Dies verdeutlicht die wichtige Rolle des Staates bei der Aufrechterhaltung von Frieden, Stabilität und maritimer Sicherheit in der Region.
Seiner Meinung nach ist die maritime Sicherheit für Vietnam ein sehr wichtiges Thema, da es über riesige Gewässer, eine lange Küstenlinie, eine stark von Import- und Exportaktivitäten abhängige und mit der Weltwirtschaft eng verbundene Wirtschaft hat.
Die Vorschläge des vietnamesischen Ministerpräsidenten kommentierte der deutsche Experte als sehr angemessen und praxisnah, was Vietnams Initiative, Positivität und großes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit gemeinsamen Herausforderungen zeigt.
Vietnam ist sich bewusst, dass die maritime Sicherheit ein gemeinsames Problem ist, das nicht von einem Land gelöst werden kann, sondern regionale und internationale Zusammenarbeit und Konsens erfordert, und das Völkerrecht, insbesondere das Seerecht, ist eine sehr wichtige Rechtsgrundlage und Grundlage für die Beilegung von Streitigkeiten und die Aufrechterhaltung Sicherheit und Stabilität auf See, sagte er.
Er drückte auch seine Anerkennung für Vietnams Vorschlag aus, ein Netzwerk regionaler maritimer Sicherheitsmechanismen und -initiativen einzurichten, die von den Vereinten Nationen koordiniert werden, um den Informations- und Erfahrungsaustausch und die Koordinierung für eine sofortige Reaktion auf gemeinsame globale Herausforderungen zu verbessern.
Das teilte auch Professor Thomas Engelbert vom Institut für Asien-Afrika der Deutschen Universität Hamburg und erklärte, dass Vietnam – ein wichtiger Akteur in den Konflikten in der Ostsee – eine wichtige Rolle bei der friedlichen Beilegung dieser Frage spiele.
Er betonte, dass jede Initiative Vietnams bisher darauf abzielt, Streitigkeiten zu suchen oder friedlich beizulegen.
Ihm zufolge sind die Vorschläge des südostasiatischen Landes in Sicherheitsrat Immer mit dem Ziel, die Sicherheit zu erhöhen und die Stabilität auf See und die maritime Freiheit in der Region zu gewährleisten.
Um die Sicherheit des Seeverkehrs zu gewährleisten und aufrechtzuerhalten, schlug er vor, dass die betreffenden Länder das Völkerrecht, insbesondere das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (SRÜ) von 1982, respektieren sollten./.
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