Das Telefon des Fahrers verbindet sich automatisch mit dem Auto und wird zur „Medienzentrale“, wobei die einzigen verbleibenden physischen Bedienelemente Fenster und Start-Stopp sind.
In der Kabine gibt es keine traditionellen Materialien wie Leder und Chrom, die Sitze sind mit einem vollständig recycelbaren Strickstoff versehen, während die Fußmatten aus recyceltem Gummi bestehen.
Die Oberseite des Armaturenbretts, der Türverkleidungen und der Regale sind aus recyceltem Kork gefertigt, der laut Mini aufgrund seiner Härte und glatten Haptik „in Zukunft eine Alternative zu Schaumstoffen bieten könnte“. Als positiver Nebeneffekt stellt das Unternehmen fest, dass Kork und Gewebe offenporige Materialien sind, die „die innere Akustik verbessern“.
An anderer Stelle ist der Airbag durch die Kühlergrillmitte des Stromlinienlenkrads zu sehen, die anstelle von Kunstleder mit Lenkriemen umwickelt ist, während der Kühlergrill auch für die Türverkleidungen verwendet wird, sodass der Innenraum fast vollständig freiliegt.
Das Kletterseil wird anstelle der Türinnengriffe in Orange passend zu den Sicherheitsgurten verwendet. Auch Dachairbags sind zu sehen, ebenso wie der Kabelbaum des Autos, der laut Mini auffällt, „für Funktionen, die normalerweise bei der Herstellung verborgen bleiben.“
Eine Produktion im Gazastreifen ist nicht beabsichtigt, aber MINI möchte damit die Machbarkeit einer nachhaltigen Fahrzeugherstellung und -konstruktion demonstrieren.
Anfang dieses Jahres baute Mini eine physische Version des Urbanaut-Konzepts, nachdem es zuvor nur als digitales Display angeboten wurde. Dieses Auto legt auch großen Wert auf Nachhaltigkeit, mit einer flexiblen und einfachen Kabine und einem Schwerpunkt auf einer effizienten Raumnutzung.
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