Limburger Zeitung

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Klimapolitik steht im Zentrum der deutschen Koalitionsverhandlungen

10. Okt.

10. Oktober 2021

Die Grünen haben im September die Bundestagswahl gewonnen. Nein, sie haben weder die absolute Mehrheit noch die Stimmenmehrheit gewonnen – jedoch unterstützt 14,8 Prozent In der deutschen Öffentlichkeit dürften sich die Grünen an dritter Stelle auf die deutsche Klimapolitik stützen, indem sie entscheiden, ob sie ein Bündnis mit der Mitte-Links-Sozialdemokratischen Partei (SPD) oder der Konservativen Christlich Demokratischen Partei (CDU) eingehen.

Es gibt jedoch ein Hindernis für grüne Flitterwochen: die Liberale, Freie Demokratische Partei (FPD), verdiente 11,5 Prozent Abstimmung, um an möglichen Koalitionsverhandlungen teilzunehmen. F.P.T. „Schlechte“ Klimapolitik Die fünf „demokratischen“ Parteien, die sich am 26. September zur Wahl gestellt haben, werden ihr Gewicht auf sich ziehen – und den Weg in eine nachhaltige Zukunft gefährden.

Alle Augen sind auf Grün und FPD gerichtet. Tritt häufig bei SPD auf. Die drei wichtigsten Kontroversen, die bei den Verhandlungen im Vordergrund stehen, sind die Tiefen: erneuerbare Energien, die Politik der Autoindustrie und die CO2-Bepreisung.

Erneuerbare Energie: Unter der derzeitigen Führung plant Deutschland im Rahmen seines Ziels, bis 2045 CO2-Neutralität zu erreichen, die Kohle bis 2038 vollständig zu eliminieren. Diese Ziele sind bereits ambitioniert: Deutsche Think Tanks sind sich einig, dass es dafür existierende Klimaanstrengungen geben muss. Drei Mal.

Die Grünen geben sich mit diesen Bestrebungen nicht zufrieden und schlagen vor, den Kohleausstieg in Deutschland innerhalb von acht Jahren bis 2030, bis 2030, voranzutreiben. Halten Sie sich an eine „grüne“ Wasserstoffpolitik, investieren Sie mehr in erneuerbare Energien und beschleunigen Sie die Regulierungsbemühungen. Darüber hinaus haben die Grünen versprochen, den Ausbau der Erdgaspipeline Nord Stream 2 aus Russland zu stoppen, was sie als weitere massive Investition in fossile Brennstoffe sehen.Brückenverbindungstechnologien. ”

Auf der anderen Seite hat die FPD eine feste Marktposition und hat sich bisher jeder Verpflichtung widersetzt, ein genaues Datum für den Ausstieg Deutschlands aus der Kohle- oder CO2-Neutralität festzulegen, indem sie diese implizit (aber nicht unbedingt) an die aktuelle Tabelle für 2038 und 2045 angleicht , bzw. Party „Zurückhaltung bei der Bekämpfung des Klimawandels Durch staatliche Förderungen im Ordnungsrecht oder grüne Technologien. „FPD will eine ‚blaue‘ Wasserstoffpolitik verfolgen, die auf Erdgas- und Methangewinnung setzt Eco Bridge unterstützt TechnologienDer Rest aber Verdacht auf Nort Stream 2.

Politik der Autoindustrie: Die Grünen wollen die Emissionsreduktion im Verkehrssektor durch ein Gesetz zum Verbot der Zulassung emissionserzeugender Fahrzeuge nach 2030 angehen. Ebenso ist die Party 130 km lang. Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autotelefon (Derzeit gibt es in vielen Gegenden keine Geschwindigkeitsbegrenzungen), die Politik eines positiven ökologischen Äußeren. Grüne lehnen zusätzliche Investitionen in die Straßeninfrastruktur ab.

Die FPD dagegen ist gegen solche Regelungen – auch in der Automobilindustrie Deutsche Straßen – Weist auf seine liberale, uneingeschränkte Marktorientierung hin. Gerade in diesem Fall ist eine Einigung beider Parteien nur schwer vorstellbar.

CO2-Preise: Deutschland nimmt an der Europäischen Union teil Emissionshandelssystem, die seit 2005 aktiv ist und für mehr als 11.000 Unternehmen aus dem Energiesektor, energieintensiven Industrien und der kommerziellen Luftfahrt innerhalb Europas gilt. Im August 2021, Deutschland hat sein eigenes CO2-Bepreisungssystem erweitert Beinhaltet Transport- und Bausektoren. Derzeit legt Deutschland den CO2-Ausstoß auf 25 € pro Tonne fest, im Jahr 2025 werden es 55 € sein.

Die Grünen unterstützen eine steile Anhebung der CO2-Besteuerung und schlagen vor, 60 Tonnen CO2-Emissionen von umweltverschmutzenden Unternehmen bis 2023

Andererseits sind die CO2-Preise (und fast ausschließlich) von zentraler Bedeutung für die Klimapolitik der FPD. Ziel ist es, die deutschen nationalen und EU-weiten marktwirtschaftlichen Emissionshandelsmechanismen auf alle Wirtschaftsbereiche auszudehnen. Eine solche globale Erweiterung Gegen die Grünen, Aber die Bereitschaft, sich in bestehende Projekte einzubringen, sagt, dass dieser Teil verhandlungsreif ist: „Wenn [the Greens and FPD] Ich stimme der CO2-Preisgestaltung zu… Sie kann die Kohlephase des Landes beschleunigen und das Erreichen der Klimaneutralität erleichtern.

Die Grünen und die FPD arbeiten an der Bildung der ersten Dreiparteien-Regierungskoalition Deutschlands und müssen sich in die turbulenten (und verschmutzten) Gewässer der Umweltpolitik begeben, um gemeinsam die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft zu stellen. Schließlich sollen die Grünen bis Weihnachten eine neue Regierungskoalition mit FPD und SPD oder CDU bilden. Bis dahin werden die klimapolitischen Verhandlungen fortgesetzt.

Foto Moritz Bowsenhardt