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Steigende Energiekosten und Inflation machen sich auch in der Advents- und Weihnachtszeit bemerkbar. Aus Sorge vor der Stromrechnung sparen viele bei der Weihnachtsbeleuchtung ihres Heims. Doch nicht alle wollen sich zu Weihnachten einschränken.
Gestiegene Preise bremsen den Weihnachtskonsum
Viele Konsumgüter werden immer teurer. Für Lebensmittel, Kleidung oder Technik muss jeder heute tiefer in die Tasche greifen. Das Weihnachtsshopping soll bei vielen Deutschen allerdings nicht darunter leiden. Die meisten wollen zu Weihnachten ebenso viele Geschenke unter den Tannenbaum legen wie in den Vorjahren. Doch mehr und mehr Menschen verzichten ganz auf die Geschenke. Schenken muss aber nicht unbedingt teuer sein. Kleinigkeiten oder Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen stehen nach wie vor hoch im Kurs. Auch nachhaltige Geschenke, an denen der Beschenkte lange seine Freude hat, sind gefragt. Ideen gibt es dazu reichlich – eine Autoreparatur, die sich der Fahrer selbst nicht leisten kann, etwas für den Haushalt, die Ausbildung oder die Wohnung. Fast jeder freut sich über Dinge, die man sich selbst vielleicht nicht gönnt.
Welche Geschenke trotz Energiekrise gut ankommen
Das Schenken gehört immer noch zur Weihnachtstradition der Deutschen. Daher wollen viele nicht auf die Geschenke verzichten und machen sich frühzeitig auf die Suche nach Präsenten für die Lieben, um nicht wieder in Lieferengpässe zu geraten. In diesem Jahr wird jedoch viel Wert auf überlegte und sinnvolle Gaben gelegt. Kinder und Jugendliche, die sich für Musik interessieren, können mit einem eigenen Musikinstrument sanft an die bereichernde Welt der Musik herangeführt werden. Gitarren oder Keyboards passen in jede Wohnung und musikalische Früherziehung hat nachweislich förderliche Effekte auf die Musikalität und Entwicklung der Kinder. Auch für Ältere wirkt Musizieren positiv auf Körper, Gehirn und Geist. Musik ist gut für die Gesundheit und steigert die geistige Fitness im höheren Alter. Zudem löst Musik Glücksgefühle aus – ein guter Grund, um Instrumente auf den Gabentisch zu legen. Übrigens gehören Keyboards zu den wenigen Dingen, deren Preis in den letzten Jahren gesunken ist.
Warum Schenken so viel Spaß macht
Kleine und große Geschenk machen sowohl den Empfänger als auch den Schenkenden glücklich. Schon das Vorbereiten eines selbstgebastelten Geschenks oder das liebevolle Verpacken in geschmackvollem Geschenkpapier löst Glücksgefühle und Vorfreude auf die gelungene Überraschung aus. Doch Schenken ist nicht immer leicht. Viele Menschen geben zu viel Geld aus, weil sie befürchten, dass ihr Geschenk sonst nicht so gut ankommt. Dabei ist der Preis eines Präsents nicht unbedingt ausschlaggebend für die Freude, die es beim Beschenkten auslöst. Oft freuen sich Menschen viel mehr über die Geste, wenn viel Zeit oder viele Gedanken für das Aussuchen oder Basteln einer Gabe aufgewendet wurden. Wer die Wünsche seiner Lieben genau trifft, erhält meist eine gute Resonanz mit seinem Geschenk. Es zeigt, dass der Geber genau zugehört hat oder sich mit dem Lebensumfeld des Beschenkten beschäftigt hat. Kleine Aufmerksamkeiten zwischendurch kommen oft überraschend und erfreuen Nachbarn oder Freunde umso mehr. Eine Flasche Sekt für die ältere Dame nebenan, wenn die Silvesterparty zu laut war oder ein Wellness-Gutschein als Dankeschön an die Freundin, weil man auf ihre Hilfe zählen kann – kleine Geschenke bewirken häufig mehr als große.
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