WASHINGTON – Airbus Defence and Space hat vom deutschen Militär einen Auftrag über 2,5 Milliarden US-Dollar zur Lieferung von Kommunikationssatelliten der nächsten Generation erhalten, bekannt als SATCOMBw 3, kurz für das Satellitenkommunikationssystem der Bundeswehr.
Der am 4. Juli bekannt gegebene Deal umfasst die Entwicklung und den Einsatz von zwei geostationären Satelliten sowie die Modernisierung des Bodensegments, Startdienste und Betriebsunterstützung für 15 Jahre. Die Raumsonde soll noch vor Ende des Jahrzehnts eingesetzt werden und das veraltete SATCOMBw 2-System ersetzen, das Airbus vor 15 Jahren eingeführt hat.
Laut Airbus stellt der Satellit SATCOMBw 3 einen Fortschritt in der militärischen Satellitentechnologie dar und soll eine größere Bandbreite, verbesserte Sicherheitsfunktionen und eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Störungen bieten.
Die neuen, 6.000 Kilogramm schweren Satelliten werden auf der Eurostar-New-Plattform von Airbus basieren.
Michael Schollhorn, CEO von Airbus Defence and Space, kommentierte die Bedeutung des Projekts: „In einer Zeit, in der westliche Demokratien vor Herausforderungen stehen und das institutionelle Ökosystem der europäischen Raumfahrt Probleme hat, sind wir begeistert und dankbar, dieses Spitzenprojekt zu entwickeln und aufzubauen.“ System.“
Airbus hat für das Programm mehrere deutsche Zulieferer eingesetzt, darunter OHB und andere kleinere deutsche Unternehmen. Schlüsselkomponenten wie die Steuerung und Integration der Nutzlast, Solarmodule und der gesamte Betrieb des Raumfahrzeugs werden laut Airbus aus Deutschland bezogen.
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