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Aktivisten haben aus Protest gegen Bohrungen in der Nordsee deutsche Ölpipelines gekappt

Aktivisten haben aus Protest gegen Bohrungen in der Nordsee deutsche Ölpipelines gekappt

DATEIFOTO – Ölpipelines werden am 10. Januar 2007 in der Raffinerie PCK Raffinerie in der ostdeutschen Stadt Schwedt aufgenommen. REUTERS/Tobias Schwartz

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FRANKFURT (Reuters) – Deutsche Klimaaktivisten haben am Mittwoch Rohölpipelines an fünf Standorten gestoppt und gefordert, dass das Land nach anderen Wegen sucht, um seine Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern, anstatt neue Infrastrukturprojekte auf der Grundlage fossiler Brennstoffe wie der Tiefsee zu starten. graben.

Mitte März sagte Finanzminister Christian Lindner, Deutschland solle sein Verbot, neue Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee zuzulassen, überdenken, da es nach der russischen Invasion in der Ukraine nach neuen Energiequellen suche. Weiterlesen

„Wir sind im Klimanotstand! Die Bundesregierung ignoriert ihn nicht nur, sie plant, ihn zu betanken. Jetzt will sie in der Nordsee nach Öl bohren – das ist verrückt, Sie müssen aufhören, Herr Habeck!“ Das sagte der Aktivist Edmund Schultz in einer Erklärung.

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In einer Erklärung sagte die Organisation, dass die Aktivisten in Zweierteams Pipeline-Notstationen betraten und Absperrventile aktivierten, die Öl und Gas im Notfall sicher fließen lassen.

Die Organisation sagte, dass Aktivisten das Handrad des Ventils mit Sonnenblumen verzierten und einige sich mit Klebstoff und Ketten am Rad befestigten.

Bis 1000 GMT seien Proteste an Orten in der Nähe von Berlin, München, Leipzig, Greifswald und Koblenz ausgebrochen, sagte ein Sprecher der Aktivistengruppe „Last Generation“.

Sie fügte hinzu, dass die Gruppe später am Mittwoch und in den kommenden Tagen weitere Proteste fortsetzen werde, wenn die deutsche Regierung nicht ankündige, dass sie alle Projekte für fossile Brennstoffe stoppen werde.

(Berichterstattung von Zuzana Szymanska), Redaktion von Miranda Murray und David Evans

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