Altech Chemicals (ASX:ATC) hat eine Rahmenvereinbarung mit dem führenden deutschen Institut Fraunhofer IKTS abgeschlossen, um den Test- und Qualifizierungsprozess für das Silumina-Anodenprodukt des Unternehmens zu beschleunigen.
Mit dem kürzlich eröffneten Battery Innovation and Technology Center (BITC) in Arnstadt ist das IKTS weitestgehend eines der führenden Wissens- und Forschungszentren für Batteriematerialien weltweit.
Der in Australien ansässige aufstrebende Hersteller von Batteriematerialien Altech wird sich auf IKTS-Labore und Technologiezentren verlassen, die eine beeindruckende Ausstattung an den Standorten des Unternehmens in Dresden, Hermsdorf und anderen Orten in Deutschland versprechen.
Partnerschaft ausgewählt
Das Hauptziel der unabhängigen Zusammenarbeit von Altech Chemicals mit dem IKTS besteht darin, die Langzeitleistung des Batteriematerials von Silumina Anodes in verschiedenen Batterieanwendungen zu testen.
Das IKTS wird sich auf eine große Anzahl von Forschungseinrichtungen für Lithium-Ionen-Batterien und ein Netzwerk von Partnern stützen, um umfassende Leistungstests für verschiedene Arten von Batterieanwendungen durchzuführen.
Gut finanzierte Pilotanlage
Altech verfügte über ausreichend finanzielle Mittel, um neben seinem Industriestandort in Sachsen, Deutschland, eine Pilotanlage zu errichten, um potenziellen Kunden kommerzielle Muster zur Verfügung zu stellen und den Qualifizierungsprozess zu beschleunigen.
Das Unternehmen gab kürzlich den Abschluss einer vorläufigen Machbarkeitsstudie für seine 10.000-tpa-Anlage für Silumina-Anoden in Deutschland bekannt.
Altech hebt sich von der Konkurrenz ab, da sein Graphit-Silizium-Verbundprodukt eine viel höhere Energiekapazität als herkömmliche Graphitanoden hat, aber auch während der Batterielebensdauer stabil ist.
Bereits im Jahr 2021 berichtete das Unternehmen, dass es eine Batterie mit 30 % höherer Kapazität und verbesserter Recyclingfähigkeit erreicht habe und nun sein Bestes tue, um sie kommerziell weiterzuentwickeln.
Nach einer Investition von nur 95 Millionen US-Dollar ergab die Studie für das Projekt einen Nettogegenwartswert von 507 Millionen US-Dollar, und es wird erwartet, dass das jährliche Netto-Free-Cash 63 Millionen US-Dollar erreicht, was einem geschätzten IRR des Projekts von 40 % entspricht.
Trotz Stress in der Lieferkette und steigenden Energiepreisen, die es vielen Unternehmen auf der ganzen Welt erschweren, ist Altech der Ansicht, dass es gut positioniert ist, um das Versorgungsrisiko durch die Einrichtung seiner Betriebe in Deutschland und die Beschaffung von Graphit- und Siliziumrohstoffen von umliegenden europäischen Lieferanten deutlich zu reduzieren.
Kontinuierlicher Druck und Anstieg haben nur die Vorstellung verstärkt, wie wichtig eine europäische Materialversorgung für europäische Hersteller von Batterien und Elektroautos ist.
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