Limburger Zeitung

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Ariane-6-Rakete bereit für Erstflug

Ariane-6-Rakete bereit für Erstflug

Lamboldshausen, Deutschland – Europas neue Ariane-6-Rakete soll am 9. Juli 2024 ihr Debüt geben. Sie soll für das nächste Jahrzehnt den unabhängigen Zugang Europas zum Weltraum mit der gleichen Effizienz wie ihre Vorgängerin Ariane 5, jedoch zu geringeren Kosten und größerer Flexibilität, gewährleisten darüber hinaus. Deutschland ist nach Frankreich der zweitgrößte Beitragszahler für das Ariane-6-Programm der ESA. Die Beiträge des DZA werden vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) koordiniert. Auch an der Entwicklung der Ariane 6 ist das DLR durch verschiedene Triebwerkstests und insbesondere Tests der neu entwickelten Oberstufe am DLR-Institut für Raumfahrtantriebe in Lamboldhausen maßgeblich beteiligt, berichtet das DLR. Lesen Sie den Originalartikel weiter.

Die Abteilung Militär- und Luft- und Raumfahrtelektronik ist zuständig für:

9. Juli 2024 –Mit dieser neuen Rakete sollen nach Angaben der Deutschen Raumfahrtagentur vor allem institutionelle Weltraummissionen gestartet werden, insbesondere solche der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), der Europäischen Union, nationaler Raumfahrtagenturen und der Europäischen Organisation zur Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT). ). Derzeit sind 30 Flüge mit der Ariane-6-Rakete gebucht, darunter die PLATO-Mission der Europäischen Weltraumorganisation, die nach erdähnlichen Exoplaneten in der Milchstraße suchen soll und deren Start für 2026 geplant ist ) Mehrere Kamerasensoren für dieses Weltraumteleskop, das die deutsche Raumfahrtindustrie baut. Darüber hinaus wird die Ariane-6-Rakete das riesige Kuiper-Sternbild von Amazon in den Weltraum bringen. Der erste Flug wird jedoch zunächst 17 kleinere Nutzlasten befördern, darunter eine experimentelle Wiedereintrittskapsel, einen CubeSat-Deployer und drei kleine Satelliten aus Deutschland.

„Ein unabhängiger europäischer Zugang zum Weltraum ist für unser tägliches Leben sowie für Wirtschaft und Wissenschaft von entscheidender Bedeutung. Die schwere Startkrise in Europa hat uns dies noch stärker bewusst gemacht. Wir drücken jetzt die Daumen für den ersten Start in der nächsten Woche und bedanken uns.“ Das gesamte Ariane-6-Team und alle, die in den letzten Jahren an ihren erstaunlichen Bemühungen beteiligt waren, sind immer eine wunderbare Sache, sie zeigen, was die Menschheit mit exzellenter Forschung und Technologie erreichen kann, und sind daher eine wichtige Quelle „Inspiration für europäische Innovationszentren“, betont Anna Christmann, Koordinatorin der Bundesregierung für die deutsche Raumfahrtpolitik und MdB.

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Jamie Whitney, Chefredakteur
Militär- und Luftfahrtelektronik