Smartphones könnten eines Tages 3D-Hologramme anzeigen und Science-Fiction-Filme wie Star Wars Wirklichkeit werden lassen.
Eine Gruppe australischer Forscher entwickelt eine Bildgebungstechnologie, die Geräte auch dünner und leichter machen könnte.
Sie sind Teil einer Doktorandengruppe an der Australian National University, die nach Deutschland reist, um sich einem Team der Friedrich-Schiller-Universität anzuschließen.
Die Universitäten sind führend in der Forschung in den Bereichen Optik, Photonik und Metaoptik. 39 Doktoranden werden rekrutiert, um ihre Kräfte zu bündeln.
„Diese Zusammenarbeit stärkt unsere strategische Partnerschaft mit Deutschland im schnell wachsenden Bereich der modernen Optik“, sagte ANU-Vizekanzler Keith Nugent.
Holographische Fotografie ist eine fotografische Technik, die Licht auf eine Weise aufnimmt und darstellt, die dem Betrachter dreidimensional erscheint.
Es gibt verschiedene Arten von Hologrammen, darunter Transmissionshologramme, die Licht durchscheinen lassen, und Regenbogenhologramme, die oft zu Sicherheitszwecken auf Kreditkarten verwendet werden.
Die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern habe oft zu unglaublichen Leistungen geführt, sagt Isabel Studd, Physikerin an der Foreign Policy University.
„Wir sind zuversichtlich, dass die Fortführung dieser Tradition zu einigen fantastischen Durchbrüchen im Bereich der Nanophotonen führen wird“, sagte sie.
Das Programm soll Anfang nächsten Jahres starten, wenn die internationalen Grenzen wieder geöffnet werden, und läuft bis 2026, wobei auch deutsche Studierende die ANU besuchen.
Das Internationale Gemeinsame Graduiertenkolleg wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert, mit zusätzlicher Unterstützung durch die ANU.
Doktorandinnen und Doktoranden erhalten eine finanzielle Unterstützung für ein persönliches Studium an beiden Universitäten und können einen doppelten Doktorgrad erwerben.
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