Limburger Zeitung

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Bereit für die WM? So bereiten sich die Nationalspieler vor

 

Nur noch wenige Monate, bis es endlich wieder heißt: Fußball Weltmeisterschaft! Und wie jedes Mal muss sich jedes Team auf dieses Spektakel besonders vorbereiten, in der Hoffnung den Sieg durch Glanzleistungen für das eigene Team sowie Land holen zu können. Denn Vorbereitung ist alles. Dieser Artikel gibt Einblick in die Vorbereitung der Nationalspieler und warum dieses Jahr alles etwas anders ist.

Das ideale Quartier finden, in Top-Form sein, die richtige Ernährung und eine gesunde Trainings-Entspannungs Balance ist essentiell, um die WM-Spiele bestreiten zu können. Vor allem der Körper und die Taktik sind die Waffen eines jeden Spielers, deswegen heißt es ‘Ciao Junkfood’ und hallo strenge Training-sowie Essenspläne. Die Quartier Auswahl ist für die Spieler nicht nur wichtig, um nähe am Geschehen und an dem Stadion zu sein, sondern auch um genug Komfort zu garantieren, dass die Spieler nach anstrengenden Trainings- und Spieleinheiten ausreichend Erholung und Schlaf bekommen. Denn der Körper eines übermüdeten Spielers, der keine Zeit zur Regeneration hatte, wird auf dem Platz nicht so gut brillieren können, wie ein SPieler in Topform. 

Direkt vor dem Spieltag gilt zudem: wenig Belastung. Am Tag selbst, sollte man schon morgens in Schwung kommen, nicht mit leeren Magen auf den Platz gehen und den Kreislauf anzukurbeln, besonders da die Wetterbedingungen in Katar sich stark von denen in Deutschland unterscheiden.

Doch nicht nur die Spieler können sich auf die diesjährige WM vorbereiten, auch jeder einzelnen Fußball-Fan hat von zuhause die Möglichkeit sich auf eine etwas andere Art und Weise auf das bevorstehende Spiel einstellen. Zum Beispiel können Wettbegeisterte ihre Vorliebe zum Sport optimal verbinden und hier bereits Tipps abgeben, wen Sie als Sieger aus dem Turnier gehen (oder laufen) sehen. Wichtig ist dabei allerdings, nicht nur dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen, sondern auch die Experten-Tipps auf der Website anzuhören, um die Risiken zu reduzieren.

Warum alles anders ist

“Diese WM ist eine spezielle” behauptet Steffen Simon, der ehemalige ARD-Sportchef und neue Mediendirektor des DFBs. Doch warum eigentlich? 

Die diesjährige WM findet im Emirat am Persischen Golf, in Katar statt und diese Entscheidung hat zu viele Diskussionen in der Welt geführt. Denn um die Menschenrechtssituation in Katar steht es schlecht. Diese Debatten gehen auch an den Spielern nicht spurlos vorbei. Deswegen steht auf dem Vorbereitungsprogramm der WM, die im November startet, ein neuer Gesichtspunkt an der Tagesordnung für die Vorbereitung: 

Es ist wichtig, dass sie als Fokus des Spektakels Bescheid wissen, sich dementsprechend informieren und austauschen und eine klare Stellung zu der Situation in Katar beziehen, nachdem sie sich dafür entschieden haben, dort teilzunehmen. Der Fußball trägt durch seine Machtstellung in der Gesellschaft eine Verantwortung. Deswegen wird gerade diskutiert, ob Manuel Neuer, als Kapitän und Torhüter dieses Jahr wieder die klassische Kapitänsbinde gegen eine in Regenbogenfarben zu tragen, um eine Zeichen für Gleichberechtigung zu setzen.