Algerien, 8. März (Bericht) – Verteidiger Mitchell Weiser von Werder Bremen steht kurz davor, die algerische Fußballnationalmannschaft zu vertreten, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des deutschen Magazins Kicker.
Ein Mediensprecher des algerischen Verbandes weigerte sich, die Nachricht zu bestätigen.
Saleh Bey Abboud sagte gegenüber Reportern: „Wir behandeln das Thema vertraulich und werden nicht darüber sprechen. Wir werden Trainer Jamal Belmadi die Aufgabe überlassen, das neue Team vorzustellen.“
Kicker sagte, Weiser sei aufgrund der Herkunft seiner Mutter qualifiziert, Algerien zu vertreten.
Weiser nahm an 40 Spielen mit den deutschen Jugendmannschaften teil, wurde 2017 mit der U-21-Mannschaft Europameister, wurde aber nicht in die Profimannschaft berufen.
Der 28-jährige Rechtsverteidiger wurde bereits vom algerischen Verband kontaktiert, aber die Aufnahme in den Kader hängt von den Plänen von Trainer Djamel Belmadi ab und davon, wie schnell die offiziellen Verfahren zur Erlangung der Staatsbürgerschaft sein werden.
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Der Sohn des ehemaligen Spielers Patrick Weiser, Weiser, hatte einen beeindruckenden Saisonstart und bereitete in seinen ersten 14 Spielen vor der Weltmeisterschaft in Katar sieben Tore vor.
Doch das reichte Trainer Hansi Flick nicht, um den ehemaligen Spieler des FC Bayern München in die deutsche Nationalmannschaft aufzunehmen.
Belmadi führte Algerien 2019 zu seinem zweiten Titel beim Afrikanischen Nationen-Pokal, doch das Team schied Anfang letzten Jahres in Kamerun in der ersten Runde aus.
Algerien scheiterte auch an der WM-Endrunde in Katar, verlor nach einem 0:1-Sieg in Douala zu Hause gegen Kamerun mit 1:2 in der Verlängerung.
Trainer Belmadi versprach, die Mannschaft wieder aufzubauen, um 2024 in der Côte d’Ivoire um den Nationenpreis zu kämpfen und sich für die Weltmeisterschaft 2026 zu qualifizieren.
Algerien führt die Gruppe F in der Nationenpokal-Qualifikation mit sechs Punkten aus zwei Spielen an und trifft vom 23. bis 27. März auf Niger.
(Bericht von Chadi Amir und Mohamed Cheikhi aus Algerien). Redaktion von Sharon Singleton
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