Wenn sich Deutschland dem Energieembargo gegen Russland anschließt, könnte sich seine Wirtschaft laut einem Monatsbericht der Deutschen Bundesbank deutlich abschwächen.
In einem verschärften Krisenszenario werde Deutschlands reales BIP in diesem Jahr gegenüber 2021 um knapp 2 Prozent zurückgehen, heißt es in dem Bericht, der die möglichen makroökonomischen Folgen der Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine analysiert.
In diesem Fall könnte das reale BIP Deutschlands laut dem Bericht kurzfristig um bis zu fünf Prozent niedriger ausfallen als in der März-Prognose der Europäischen Zentralbank prognostiziert.
Der Bericht deutete an, dass die Inflation „wieder deutlich steigen wird“.
Die Inflationsrate in Deutschland könnte 2022 um 1,5 Prozentpunkte und 2023 um 2 Prozentpunkte höher liegen als die Schätzungen der Europäischen Zentralbank.
Hauptgrund ist laut Bank „ein deutlicher Anstieg der Energiepreise im Falle einer weiteren Eskalation“. Alle Ergebnisse seien jedoch aufgrund der Komplexität des Konflikts „mit großer Unsicherheit behaftet“.
Die Inflationsrate in Deutschland ist im März auf 7,3 Prozent gestiegen und erreichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) den höchsten Stand seit 40 Jahren. Die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoff stiegen im Jahresvergleich um 39,5 Prozent.
(Der Titel und das Bild für diesen Bericht wurden möglicherweise nur von den Mitarbeitern von Business Standard neu formuliert; der Rest des Inhalts wird automatisch aus einem freigegebenen Feed generiert.)
Lieber Leser,
Business Standard hat sich stets bemüht, die neuesten Informationen und Kommentare zu Entwicklungen bereitzustellen, die für Sie von Bedeutung sind und weitreichendere politische und wirtschaftliche Auswirkungen auf das Land und die Welt haben. Ihre kontinuierliche Ermutigung und Ihr Feedback, wie wir unsere Angebote verbessern können, hat unsere Entschlossenheit und unser Engagement für diese Ideale noch stärker gemacht. Auch in diesen herausfordernden Zeiten, die durch Covid-19 verursacht werden, setzen wir uns weiterhin dafür ein, Sie mit vertrauenswürdigen Nachrichten, maßgeblichen Meinungen und aufschlussreichen Kommentaren zu relevanten aktuellen Themen auf dem Laufenden zu halten.
Wir haben jedoch eine Bitte.
Während wir die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie bekämpfen, brauchen wir Ihre Unterstützung noch mehr, damit wir Ihnen weiterhin qualitativ hochwertigere Inhalte liefern können. Unser Abonnementformular hat von vielen von Ihnen, die unsere Inhalte online abonniert haben, eine ermutigende Resonanz erhalten. Das weitere Abonnieren unserer Online-Inhalte kann uns nur helfen, unsere Ziele zu erreichen, bessere und relevantere Inhalte bereitzustellen. Wir glauben an freien, fairen und glaubwürdigen Journalismus. Ihre Unterstützung mit mehr Abonnements kann uns helfen, den Journalismus zu praktizieren, dem wir uns verschrieben haben.
Unterstützen Sie Qualitätspresse und Abonnieren Sie Business Standard.
digitaler Editor
„Travel Maven. Bierexperte. Subtil charmanter Alkoholfan. Internet-Junkie. Begeisterter Speckwissenschaftler.“
More Stories
Hervorragende Deutschland-Autoreise: Warum müssen Sie ein Stromaggregat kaufen?
Cyberkriminalität und Sabotage kosteten deutsche Unternehmen im vergangenen Jahr 300 Milliarden US-Dollar
Schwache Inflation in Deutschland im Vergleich zu Gesundheitsdaten in den USA