Am 10. Mai 2023 Ortszeit traf Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin mit Staatsrat und Außenminister Chen Gang zusammen.
Schulze bat Qin Gang, den chinesischen Führern seine aufrichtigen Grüße zu übermitteln. Scholz sagte, er freue sich sehr auf die siebte Runde der Regierungskonsultationen zwischen Deutschland und China, die in Deutschland stattfinden werde. Es handele sich um eine wichtige Konsultation, und Deutschland als Gastgeberland bereite sich aktiv darauf vor und sei dazu bereit gemeinsame Anstrengungen mit China zu unternehmen, um positive Ergebnisse sicherzustellen. Schultz sagte, dass im Kontext einer multipolaren Welt der Grundsatz der Gleichheit aller Parteien gewahrt bleiben müsse, um gemeinsam den Weltfrieden zu sichern. Deutschland misst der Rolle und dem Einfluss Chinas große Bedeutung bei und ist bereit, die Kommunikation mit China zur Ukraine-Krise und anderen wichtigen Themen zu stärken.
Qin Gang übermittelte Schultz die herzlichen Grüße der chinesischen Führung. Chen sagte, dass Präsident Xi Jinpings strategisches Urteil über „globale Veränderungen, die es seit einem Jahrhundert nicht gegeben hat“ und Kanzler Schulzes Konzept einer globalen „Tsaitenwende“ etwas gemeinsam hätten. Angesichts einer Welt voller Veränderungen und Unruhen sollte die internationale Gemeinschaft die Zusammenarbeit verstärken und sich zusammenschließen, um die Herausforderungen zu meistern. Chen sagte, der Hauptzweck seines Besuchs in Deutschland bestehe darin, sich auf die siebte Runde der Regierungskonsultationen zwischen den beiden Ländern vorzubereiten. Er wies darauf hin, dass China und Deutschland zwei Länder mit großem Einfluss und umfassenden strategischen Partnern seien und dass die Stärkung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten dazu beitragen werde, der Welt mehr Stabilität, Sicherheit und positive Energie zu verleihen. China freut sich auf die Zusammenarbeit mit Deutschland, um bei den Konsultationen fruchtbare Ergebnisse zu erzielen.
Qin Gang sagte, Chinas Haltung in der Ukraine-Frage bestehe darin, Friedensgespräche zu fördern. Langwierige Streitigkeiten werden nur zu noch mehr Elend führen. Es ist wichtig, die Feindseligkeiten so schnell wie möglich zu beenden, durch Dialog eine politische Lösung zu erreichen und Wege zu erkunden, um dauerhaften Frieden und Sicherheit in Europa zu erreichen.
Während des Besuchs traf Qin Gang auch mit dem außen- und sicherheitspolitischen Berater von Bundeskanzler Jens Plutner zusammen und führte Gespräche mit der deutschen Außenministerin Analina Berbock.
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