Berlin, 15. Februar. Welt TV berichtete am Dienstag, Bundeskanzler Olaf Schulz habe sich geweigert, die Dienste russischer Ärzte in Anspruch zu nehmen, als er sich vor einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau einem PCR-Test zum Nachweis einer Infektion mit dem Coronavirus unterzogen habe.
Stattdessen wird ein Arzt der deutschen Botschaft in Russland nach Scholz‘ Landung in Moskau einen PCR-Test für die deutsche Bundeskanzlerin durchführen. Laut regierungsnahen Kreisen wurden die russischen Gesundheitsbehörden zu dem Test eingeladen. Schulz selbst, sein Gefolge und die ihn begleitenden Journalisten (insgesamt mehr als 50 Personen) mussten sich vor der Ausreise aus Deutschland insgesamt drei negativen PCR-Tests unterziehen.
Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verweigerte bei seinem Besuch in Moskau vor wenigen Tagen russische Dienste für einen PCR-Test. Daraufhin wurde bei Gesprächen im Kreml eine strikte Einhaltung des Social Distancing verhängt. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz waren die Podeste nur wenige Meter entfernt.
Schultz wird am Dienstag Moskau besuchen, um mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu sprechen. Es wird das erste persönliche Treffen zwischen Politikern sein. Der Besuch von Schulz in Moskau wird der Höhepunkt der intensiven diplomatischen Kampagne Berlins sein, die darauf abzielt, die Krise um die Ukraine friedlich zu lösen. Vor seinem Besuch in Moskau besuchte der deutsche Bundeskanzler Kiew.
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