Nach dem massiven Blackout eines Metallballons in Dresden bittet die Polizei um Hinweise.
Ein „kommerzieller Folienballon“ habe am Montagnachmittag einen Kurzschluss in einem Umspannwerk in der ostdeutschen Stadt verursacht, teilten die Behörden mit.
Der folgende Stromausfall betraf örtliche Krankenhäuser, Straßenbahnen, Fabriken und 300.000 Familien.
Dutzende Menschen sollen eine Stunde lang in Aufzügen stecken bleiben, bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
Claudius Rogoz, ein Sprecher des Energieversorgers SatsonEnergy, sagte am Dienstag, in einem Umspannwerk im Stadtteil Schwitz sei ein verbrannter, mit Aluminium überzogener Ballon gefunden worden.
Der Ballon enthielt eine klare Warnung, nicht in der Nähe von Stromleitungen zu fliegen Pressemitteilung.
Die Polizei Dresden hat in einer Erklärung bestätigt, dass sie ermittelt, ob sie Straftaten begangen hat.
„Nach aktuellen Informationen hat ein Werbefilm den Ballon-Stromausfall ausgelöst.“ Prüfbericht Entsprechend.
„Offenbar kam der Ballon zwischen zwei direkte Leiter und löste einen Kurzschluss aus, der dann zu einem Stromausfall führte.“
Polizeisprecher Thomas Geithner sagte, die Ermittler hätten keine Hinweise darauf, dass der Ballon absichtlich in Freileitungen geflogen wurde.
Geithner fügte hinzu, dass niemand für den Vorfall verantwortlich sei und dass ein politisch motivierter Angriff ausgeschlossen werden könne.
„Wir gehen derzeit davon aus, dass wir fahrlässig oder aus Versehen gehandelt haben“, sagte er. „Aber wir können ein 100% falsches Spiel nicht ausschließen.“
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