Der Bundestag hat ein Gesetz verabschiedet, das die Rettung von Pensionskassen durch Sponsoren erleichtert.
Der neue § 234 Abs. 7 des Pensionskassen Insurance Control Act (VAG) gibt Pensionskassen die Möglichkeit, seine Gesetze zu ändern, um die Rahmenbedingungen für den Erhalt von Finanzmitteln von Arbeitgebern zu verbessern, wenn sich ihre finanzielle Situation verschlechtert.
Die neue Regelung soll 2022 in Kraft treten.
Die Sponsoring-Unternehmen verteilen derzeit ihre eigenen Defizitfonds in Pensionskassen, was letztendlich auch Arbeitgeber umfasst, die die Pensionsfonds nicht finanziell unterstützen.
Dies führt laut Gesetzgeber zu einer Blockade, bei der sich alle Sponsorenunternehmen bereit erklären, die Pensionskasse finanziell oder gar nicht zu unterstützen. Der Mechanismus kann insbesondere für Pensionskassen, die mit mehreren Sponsorunternehmen organisiert werden, nicht mehr nachhaltig sein.
Die neue Regelung eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, das Vermögen in den Pensionskassen, für die sie verantwortlich sind, finanziell zu verbessern.
In einem Niedrigzinsumfeld kann Pensionskasssen darauf angewiesen sein, zusätzliche Mittel von Sponsoring-Unternehmen zu erhalten, um voll professionelle Altersversorgungsleistungen zu erbringen und die Geschäftstätigkeit fortzusetzen, möglicherweise durch Neugeschäft.
„Die ABA wird ihre Mitglieder bei der Umsetzung und Anwendung der neuen Regelung in enger Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde BaFin unterstützen“, sagte Jürgen Rings, Leiter der Koalition Pensionkassen bei der ABA-Vereinigung für betriebliche Altersversorgung.
Die Regierung hat einen Gesetzentwurf zur Umstrukturierung von Pensionskassen vorgeschlagen, um die EU-Richtlinie 2020/1504 auf Crowdfunding-Dienstleister anzuwenden.
Schweizer Programme zur Verbesserung der Förderquote
Der Anteil der Schweizer Pensionskassen lag Ende 2020 bei durchschnittlich 113,5% gegenüber 111,6% Ende 2019 – nach Angaben der Oberaufsichtskommission (OAK BV) der höchste Stand seit 2012.
Schweizer Pensionsfonds erzielten 2020 eine durchschnittliche Nettoinventarrendite von 4,4% nach 10,4% im Vorjahr, obwohl die Unsicherheit in der Realwirtschaft und auf den Kapitalmärkten aufgrund der COVID-19-Pandemie weiter zunahm.
Mit fortschreitender Pandemie sank die Finanzierungsquote Ende März letzten Jahres auf 102%.
Sie sagte, dass sich die Performance-Zahlen von Aktien und Immobilien im Vergleich zum Sommer des letzten Jahres, insbesondere bis Ende 2020, erheblich verbessert haben, was zu einer höheren Finanzierungsrate als 2019 geführt hat.
Der Anteil der unterfinanzierten Pensionskassen verringerte sich im vergangenen Jahr auf 1,0% gegenüber 1,1% Ende 2019. Der Anteil aller privaten und öffentlichen Pensionskassen (99%) mit fast 100% ohne staatliche Garantie und ohne vollständige Versicherungslösungen betrug mindestens 100%. %.
OAK BV betonte, dass der Mindestumrechnungssatz von 6,8%, der zur Berechnung der Pensionszahlungen aus im Ruhestand angesammelten Vermögenswerten verwendet wird, angesichts niedrigerer Zinssätze und einer höheren Lebenserwartung weiterhin sehr hoch ist.
Der durchschnittliche Zinssatz für Pensionskapital für Versicherte, die in Pensionskassen ohne staatliche Garantie und ohne Vollversicherungslösung tätig sind, betrug im Jahr 2020 1,84% nach 2,40% im Jahr 2019. Er betrug 2,10% gegenüber 2,80% im Jahr 2019. Für Pensionskassen Mit staatlicher Garantie.
Die OAK untersuchte 1.454 Rentensysteme mit einer Bilanzsumme von 1,12 Billionen Euro.
Portfolio der VBV-Grünen
Die österreichische Pensionskasse VBV hat den CO2-Fußabdruck ihrer Vermögensportfolios Pensionskasse und Vorsorgekasse reduziert.
CO2 Der Fußabdruck der VBV Pensionskasse verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 49 Tonnen auf den Barwert von 140 Tonnen CO22 Für jede investierte Million Euro. Der Wert sei 6,9% höher als der Index.
CO2 Die Stellfläche der VBV Vorsorgekasse verringerte sich um 3,7 Tonnen auf 75,5 Tonnen CO22 Eine Investition pro 1 Mio. €, 32,6% weniger als der Referenzwert des MSCI World Index.
Im vergangenen Jahr hat die Vorsorgekasse ihre Ausschlusskriterien für alle im Bereich der fossilen Brennstoffe tätigen Unternehmen erweitert. Unternehmen, die mindestens 5% ihres Umsatzes mit dem Kohlebergbau erzielen, haben bereits davon profitiert.
Der VBV hat sein Aktienportfolio mitten in der Finanzkrise umstrukturiert.
„Unser Aktienportfolio ist heute zu fast 90% nachhaltig – der Schwerpunkt liegt auf Klimastrategien und Innovationen bei der Bekämpfung des Klimawandels“, sagte Gunther Schindel, Mitglied des Verwaltungsrates der VBV-Gruppe und Leiter Investitionen bei der VBV Pensionskasse.
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