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Das Bundesverfassungsgericht verbietet die staatliche Finanzierung einer rechtsextremen Menschenrechtspartei

Das Bundesverfassungsgericht verbietet die staatliche Finanzierung einer rechtsextremen Menschenrechtspartei

Verfassungsgerichtshof der Bundesrepublik Deutschland regieren Die rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland (AfD) gab am Dienstag bekannt, dass eine der extremsten politischen Parteien des Landes, Die Heimat, von der staatlichen Finanzierung ausgeschlossen wird, was die hitzige Debatte über die rechtlichen Beschränkungen der AfD weiter verschärfte. Rechtsextrem Deuschland.

Die Heimat, früher bekannt als Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), ist eine neonazistische ultranationalistische Partei in Deutschland. Zuvor gab es in den Jahren 2011, 2012 und 2017 gescheiterte Versuche, die Organisation zu verbieten. versuchen Im Jahr 2017 stellte das Gericht fest, dass die Partei wenig Rückhalt habe und keine politische Bedeutung habe, ihre Ideologie jedoch verfassungswidrig und antidemokratisch sei. Die Partei wurde 2023 in Die Heimat umbenannt und konnte aufgrund ihrer geringen Größe in den letzten Jahren zwar keine direkte Förderung erhalten, konnte sich aber dennoch erhebliche Steuererleichterungen sichern. Das Urteil vom Dienstag schließt De Heimat von der staatlichen Finanzierung aus, wodurch die finanzielle Unterstützung für die Partei im Wesentlichen entfällt.

In seiner einstimmigen Entscheidung stellte das Gericht fest, dass das politische Konzept von „Die Heimat“ „die Menschenwürde aller nicht achtet, die nicht der ethnischen Gemeinschaft des Volkes angehören“ und mit dem Grundsatz der Demokratie unvereinbar sei. Sie führten weiter aus, dass die Partei durch ihre Organisationsstruktur und die Einbindung extremistischer Gruppen „auf die Abschaffung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung hinarbeitet“.

Das Urteil fällt nur wenige Tage, nachdem in Berlin Massendemonstrationen gegen den Aufstieg der extremen Rechten in Deutschland, insbesondere der Partei Alternative für Deutschland, stattgefunden haben. Die Demonstranten fordern ein Verbot der Partei Alternative für Deutschland nach einem ein Bericht Die investigativen Journalisten von Correctiv behaupten, dass in Berlin ein geheimes Treffen stattgefunden habe, bei dem hochrangige AfD-Politiker über die Zwangsabschiebung von Millionen Flüchtlingen und Asylbewerbern aus Deutschland, darunter auch solchen mit deutscher Staatsbürgerschaft, diskutiert hätten. Rund 250.000 Menschen demonstrierten am Wochenende in Berlin und hielten Transparente hoch mit Slogans wie „Es fühlt sich an wie 1933, verbietet die AfD jetzt!“ Gleichzeitig gab es weitere kleinere Proteste in anderen deutschen Städten. Bundeskanzler Olaf Scholz Er unterstützte Demonstranten auf X (ehemals Twitter).

Siehe auch  Berlin verbietet chinesischem Unternehmen den Kauf des deutschen Medizinprodukteunternehmens Handelsblatt