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Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt öffnet den geografischen Bereich für Drohnen zum Testen

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt öffnet den geografischen Bereich für Drohnen zum Testen

Hecklingen, Deutschland – Mit dem Ziel, den Einsatz von Drohnen in Offshore-Windparks zu testen, wird das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Juni 2024 das geografische Gebiet am Nationalen Versuchszentrum für unbemannte Flugzeugsysteme für den Ausbau des Drohneneinsatzes nutzen in der offenen Kategorie. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erklärte, dass die Einrichtung dieses geografischen Sondergebiets den Start von Drohnen mit einem Abfluggewicht von bis zu 800 Kilogramm außerhalb des direkten Sichtfelds des Flughafens Kochstedt ermöglicht.

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Die Elektronik für Militär und Luft- und Raumfahrt übernimmt Folgendes:

24. Juni 2024 –Trotz ihrer wachsenden Einsatzmöglichkeiten stoßen Drohnen in bestimmten Bereichen, insbesondere in der Nähe von und um Flughäfen, auf besondere Einschränkungen. Diese Sperrgebiete, sogenannte Geozonen oder UAS-Zonen (Unmanned Aviation System), legen fest, wo Drohneneinsätze erleichtert, eingeschränkt oder ganz ausgeschlossen werden können. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) legt diese geografischen Gebiete gemäß Artikel 21h Luftverkehrsordnung fest.

Im Juni 2024 wird das Nationale Pilotversuchszentrum für Unbemannte Flugsysteme des DLR am Flughafen Cochstedt erstmals eine Geozone für Drohnen der „Extended Open Category“ einrichten. Dadurch wird es möglich, dass Drohnen innerhalb vorgegebener Grenzen operieren können, ohne dass eine Sondergenehmigung erforderlich ist. Das DLR-Institut für Luftfahrtsysteme hat in Zusammenarbeit mit dem Luftfahrtbundesamt (LBA) die notwendigen Rahmenbedingungen entwickelt und einen Antrag für diesen geografischen Bereich beim BMDV gestellt.

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Jamie Whitney, Chefredakteur
Militär- und Luft- und Raumfahrtelektronik