MADRID (Reuters) – Der spanische Arzneimittelhersteller Esteve hat zugestimmt, einen Anteil von 26 Prozent an die deutsche Private-Equity-Firma Lubea zu verkaufen, die ein strategischer Partner werden wird, teilte das in Barcelona ansässige Familienunternehmen am Mittwoch in einer Erklärung mit.
Über den Wert des Deals machte man keine Angaben.
„Wir freuen uns, Lubea als strategischen Partner an Bord zu haben“, schrieb Esteve-CEO Staffan Schoberg.
Er fügte hinzu: „Diese Investition wird uns die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellen, um unser Wachstum zu beschleunigen und unsere Präsenz auf internationalen Märkten auszubauen, während wir gleichzeitig unser Ziel beibehalten, das Leben der Menschen durch unsere innovativen pharmazeutischen Produkte zu verbessern.“
Das Unternehmen sagte, die Esteve Lifesciences Group bleibe Mehrheitsaktionär.
Esteve wurde 1929 gegründet und verfügt über Niederlassungen in Spanien, Portugal, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien sowie Produktionsstandorte zur Entwicklung und Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe in Spanien, Mexiko und China sowie ein Pharmawerk in Deutschland.
Esteve erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 644 Millionen Euro (709 Millionen US-Dollar). Das Unternehmen verkaufte 2019 seine Generikasparte und kaufte 2020 das deutsche Unternehmen Riemser von Ardian.
(1 $ = 0,9084 Euro)
(Berichterstattung von Emma Pinedo; Redaktion von Andre Khaleb und Toby Chopra)
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