Die Regierung sagte in einem monatlichen Bericht am Dienstag, dass sie aufgrund anhaltender Beschränkungen einen Rückgang des BIP im ersten Quartal 2021 erwartet.
- Die Stimmung der deutschen Investoren ging im April zum ersten Mal seit November zurück, als die Wirtschaft den Druck einer unerbittlichen dritten Welle des Coronavirus spürte.
- Unternehmen wie Restaurants, Freizeiteinrichtungen und kulturelle Einrichtungen sind in Deutschland seit November geschlossen, und ab Dezember sind nicht unbedingt benötigte Geschäfte hinzugekommen.
- Die Zahl der Fälle begann nach Weihnachten zu sinken, ist jedoch in den letzten Wochen wieder gestiegen, wobei die Gesamtzahl der bestätigten Fälle diese Woche 3 Millionen überstieg.
Daten vom Dienstag zeigten, dass die Stimmung der deutschen Investoren im April zum ersten Mal seit November zurückgegangen ist, da Europas größte Volkswirtschaft den Druck der dritten, unerbittlichen Welle des Coronavirus spürt.
Das monatliche Messgerät des ZEW-Instituts, das die wirtschaftlichen Aussichten misst, fiel im Monatsvergleich um 5,9 Punkte auf einen neuen Wert von 70,7 – weit unter dem von Factset-Analysten erwarteten Wert von 80 Punkten.
Das Vertrauen in die Eurozone ging im April um 7,7 Punkte auf 66,3 zurück.
Die Einschätzung der ZEW zur Wirtschaftslage in Deutschland hat sich gegenüber dem Vormonat um 12,2 Punkte verbessert, liegt aber mit -48,8 Punkten weiterhin im negativen Bereich.
„Die Befürchtungen einer engeren Sperrung haben zu einem Rückgang der Aussichten für den privaten Konsum geführt“, wurde ZEW-Präsident Akim Wampak in einer Pressemitteilung zitiert.
Unternehmen wie Restaurants, Freizeiteinrichtungen und kulturelle Einrichtungen sind in Deutschland seit November geschlossen, und ab Dezember sind nicht unbedingt benötigte Geschäfte hinzugekommen.
Die Zahl der Fälle begann nach Weihnachten zu sinken, ist jedoch in den letzten Wochen wieder gestiegen, wobei die Gesamtzahl der bestätigten Fälle diese Woche 3 Millionen überstieg.
Die deutsche Industrieproduktion ging im Februar nach achtmonatigen Zuwächsen den zweiten Monat in Folge zurück, als sich die wirtschaftlichen Auswirkungen der Epidemie abzeichneten.
Die Regierung sagte in einem monatlichen Bericht am Dienstag, dass sie aufgrund anhaltender Beschränkungen einen Rückgang des BIP im ersten Quartal 2021 erwartet.
Am Dienstag genehmigte die Regierung kontroverse Änderungen eines nationalen Gesetzes zur Infektionskontrolle, wodurch Berlin mehr Befugnisse erhielt, strengere Maßnahmen wie eine nächtliche Ausgangssperre zu verhängen.
Das geänderte Gesetz, das noch der Zustimmung des Parlaments bedarf, sieht Ausgangssperren von 21.00 bis 05.00 Uhr und die Schließung von Schulen und Unternehmen in Gebieten mit hohen Infektionsraten vor.
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