Der erste Testflug einer Drohne im Hamburger Hafen
Deutsches Unternehmen simuliert Drohnenaktivität, um die Luftraumsicherheit zu testen
Um Sicherheitsfragen zu erforschen, untersucht ein deutsches Unternehmen im Norden Hamburgs Drohnen und simuliert deren Überschneidungen mit dem anderen Flugverkehr.
DRONIQ, das sich teilweise im Besitz der staatlichen Flugsicherung (DFS) und der Deutschen Telekom befindet, wird am Dienstag auf seinem U-Space-Testgelände im Hamburger Hafengebiet mit Testflügen beginnen.
U-Space ist ein ausgewiesener Luftraum, der entwickelt wurde, um die Bewegung von Drohnen nach speziellen Regeln und Verfahren zu testen.
DRONIQ sagte in einer Erklärung, dass das Ziel darin besteht, Verfahren zu entwickeln, die es ermöglichen, Drohnenflüge schnell, sicher und ohne langwierige vorherige Genehmigung durchzuführen.
„Im Hamburger U-Space wurde unter anderem das sichere und koordinierte Zusammenspiel von bemanntem und unbemanntem Flugverkehr simuliert.“
Testflüge beinhalten ein Notfallszenario, bei dem der Pilot der Drohne einem im Testfeld fliegenden Helikopter in kurzer Zeit ausweichen muss.
„Andere Szenarien, in denen mehrere parallele Drohnenflüge getestet werden, einschließlich An- und Abmeldeverfahren sowie Routenplanung und anschließender FlugdurchführungLaut DroniQ.
„Um das wirtschaftliche Potenzial von Drohnen voll auszuschöpfen, müssen sie einfach und sicher in den bestehenden Flugverkehr integriert werdenDas sagt DRONIQ-Präsident Jean-Eric Pozzi.Testflüge sind der nächste Schritt dazu.„
Das Testprogramm wird teilweise vom Verkehrsministerium unterstützt.
Quelle: DPA
More Stories
Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie steht vor dem Ende des Typhoon-Programms
Airbus erhält 2,1 Milliarden Euro für den Aufbau eines deutschen militärischen Kommunikationssystems
RFA, ATMOS und Yuri kündigten den Mikrogravitationsdienst „Eva“ an