BERLIN (dpa) – Ein Grünen-Chef sagt, multilaterale Gespräche über die Bildung einer neuen deutschen Regierung sollten „einen langen Weg gehen“ und erhebliche politische Differenzen abbauen.
Mitte-Links-Sozialdemokraten, Umweltaktivisten und nicht wirtschaftsunabhängige Demokraten haben am Donnerstag ihre erste Gesprächsrunde über die erste Koalition geführt. Wenn sie nach 16 Jahren an der Spitze der größten Volkswirtschaft Europas endlich gewinnen, schickt der scheidende Präsident Angela Merkels Mitte-Rechts-Koalition in die Opposition.
Weitere Gespräche sind für Montag und Dienstag geplant. Aber der Prozess der Zusammenführung einer neuen Regierung in Deutschland könnte Wochen oder Monate dauern, und Merkel und ihre Regierung werden in der Zwischenzeit das Sagen haben.
„Die Distanz, die wir zurücklegen müssen, ist sehr hoch bei den Allianzpartnern.“
Als besonders schwieriges Thema identifizierte Habek in den Verhandlungen die Finanzierung – unter anderem die Finanzierung von Investitionen zur Bekämpfung des Klimawandels und Schuldenmanagement-Ansätze von EU-Staaten während der Coronavirus-Epidemie.
In den letzten Jahrzehnten haben sich unabhängige Demokraten weitgehend mit der Gewerkschaft verbündet, während die Grünen traditionell ausgetreten sind. Ein Dreierbündnis mit den Sozialdemokraten wurde in Deutschland auf Landesebene erfolgreich versucht, aber noch nicht in einer Bundesregierung.
Wenn die Gespräche zu einer Koalition führen, wird der scheidende Abgeordnete Merkels, Sozialdemokrat Olaf Scholes, Deutschlands neuer Staatschef.
Die Gewerkschaft ist in Aufruhr, nachdem der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Lachet die parteiübergreifende Koalition bei der Volksabstimmung am 26. September zum schlechtesten Wahlergebnis geführt hat. Die Spekulationen darüber, wer Merkels dominierende CDU führen wird, sind in vollem Gange, nachdem Lusket den Wunsch geäußert hat, zurückzutreten.
Die scheidende Verteidigungsministerin Annegret Cromb-Karanpower-Lachettins Vorgängerin als CDU-Vorsitzende und der scheidende Wirtschaftsminister Peter Altmeier sagte am Samstag, dass sie die bei der Wahl gewonnenen Parlamentssitze nicht erobern würden. Damit können zwei jüngere CDU-Mitglieder aus ihrer Region Charland, Nadine Shoen und Marcus Ul, an ihre Stelle treten.
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