Hamburg, 19. Juli (Reuters) – Teile des Rheins in Süddeutschland wurden am Montag nach steigenden Wasserständen nach den jüngsten Regenfällen für die Schifffahrt gesperrt, teilten deutsche Beamte mit.
Der Südrhein stieg letzte Woche aufgrund von Rekordniederschlägen und Überschwemmungen, bei denen 157 Menschen bei der schlimmsten Naturkatastrophe in Deutschland seit fast sechs Jahrzehnten ums Leben kamen. Weiterlesen
Das Rheinschiffswrack ist nach Angaben der Deutschen Binnenschifffahrtsgesellschaft rund um Maxau und Spear in Süddeutschland stationiert.
Hohe Wasserstände machen das Unterfahren von Brücken unmöglich und verhindern, dass Schiffe in die Schweiz fahren.
Trockenes Wetter am Wochenende und am Montagmorgen führte jedoch zu einem Absinken des Wasserspiegels, sodass die Schiffe im nördlichen Teil des Flusses von Mannheim nach Duisburg verkehren konnten.
Der Rhein ist ein wichtiger Schifffahrtsweg für Güter wie Mineralien, Kohle und Ölprodukte, Heizöl, Getreide und Futtermittel.
Der südliche Teil des Flusses wird nach Angaben des Umweltamtes des südlichen Landes Baden-Württemberg voraussichtlich erst Ende dieser Woche geöffnet.
Bericht von Michael Hogan, Bearbeitung von Jane Wardlin
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