Limburger Zeitung

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Deutsche Musiker waren frustriert über die Absagezeremonie inmitten einer Reihe von Sportereignissen

(Bildnachweis: Uwe Niklas)

Das Klassischer Freiraum Das Festival, das bei einer jährlichen Veranstaltung etwa 80.000 Zuschauer anzieht, wurde zum zweiten Mal in Folge unter Berufung auf COVID-19-Befürchtungen abgesagt.

Ereignis – Enthält Funktionen Nürnberger Symphoniker Und Staatsphilharmonie Nürnberg – Es ist das größte in Europa und ist für den 24. und 25. Juli geplant. Nürnberg, wo das Festival seit zwei Jahrzehnten stattfindet, ist die zweitgrößte Stadt im deutschen Bundesland Bayern.

Am 3. Juli sprachen sich die Vorstände zweier Nürnberger Bands in einem offenen Brief an Staatssekretär Bernd Sippler und Ministerpräsident Marcus Soder gegen die Absage des Festivals aus. Sie brachten ihr volles Verständnis der Situation zum Ausdruck und behaupteten, dass das Verhalten der Regierung im Sport- und Kunstbereich eine Doppelmoral widerspiegele.

„Ist es zu schwer, eine persönliche Lösung für Nürnberg zu finden?“ Der Brief wurde aus dem Deutschen übersetzt.

„Sind wir die wichtigsten Münchner? Ist die Gemeinschaft der Besucher solcher Kulturveranstaltungen weniger wichtig als die Gemeinschaft der Menschen, die Fußball schauen wollen? Von Ihnen möchten wir insbesondere Nürnberger Kultur und eine Engagement für die Nürnbergerinnen und Nürnberger.“

Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus Conic drückte nach der Absage sein Bedauern aus und betonte, dass die Entscheidung zum Schutz von Musikern und Zuschauern getroffen worden sei.

Sornitza Bahrova, Vorstandsmitglied der Nürnberger Staatsphilharmonie, schlug auf einen Brief von Conic und der Nürnberger Oberbürgermeisterin Julia Lehner an The Violin Channel for Arts and Culture vor, das Konzert in eine örtliche Fußballhalle zu verlegen – konnte aber Pläne „wegen Differenzen“ nicht akzeptieren.

Bahrova fügte hinzu, dass Musiker an die Interpretation und Einladung glauben, kulturelle Fragen in Nürnberg zu diskutieren.

Bis zum 12. Juli hatten die Agenten des Briefes nicht auf Anfragen nach Kommentaren geantwortet.

Dieser Brief hat die größte Leserschaft und zitiert die nahegelegenen Fußball-Europameisterschaften. 24. Juni Sie berufen sich auf die Erlaubnis der bayerischen Staatsregierung, vier Münchner Fußballspiele mit einer Effizienz von 20 Prozent fortsetzen zu können, und wenn das Classic Open Air Festival das gleiche COVID-19-Protokoll einhält – einschließlich negativer Virustests, Maßnahmen zur Massenkontrolle und reduzierter Sitzplatzkapazität – das Fest soll weitergehen dürfen.

Insbesondere zogen die Orchester Vergleiche zwischen dem Festivalort Louis Vuitton Heiner in Nürnberg und der Alliance Arena, der Heimspielstätte des FC Bayern München. Sie berechneten, dass das Fußballturnier der Alliance Arena eine Fläche von etwa 2,6 Quadratmetern pro Person hatte, an der fast 15.000 Menschen teilnahmen. Der Lloyd Bolhein Park – eine deutlich größere Fläche – hätte den Teilnehmern 6,9 Quadratmeter ermöglicht, was die Kapazität auf 8.000 Besucher reduziert hätte.

Die Gremien der beiden Nürnberger Bands schlugen auch alternative Formen des Festivals vor, nämlich mehrere Aufführungen mit kleinem Publikum, die sich jeweils auf Münchens „Klassiker in Audiencesplots“ beziehen, der am 9. und 10. Juli stattfindet und in vier kleinere Konzerte unterteilt ist.

Darüber hinaus betonten die Autoren des Briefes, dass es sich bei dem Festival um eine Open-Access-Kulturveranstaltung mit minimalen Zugangsbeschränkungen handelt, die die Menschen weiterhin kulturell und sozioökonomisch verbindet und den Zugang zum Genre erweitert.