Taiwans Zukunft:
Ein Mitglied der Sozialdemokratischen Partei sagte, dass Taiwan-Angelegenheiten eines der schwierigsten Themen in Deutschland sein werden, einschließlich der Verhinderung einer möglichen Invasion durch China
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Team Writer, mit CNA, Berlin
Deutsche Wissenschaftler und Politiker sagten diesen Monat, dass die neue deutsche Regierung angesichts des wachsenden Drucks Chinas Taiwans internationale Beteiligung unterstützen sollte.
Gudrun Walker und Alexandra Sakaki vom Deutschen Institut für Politik und Sicherheit sagten am 8. Oktober in Tagesspiegel Deutschland sollte den Austausch mit Taiwan verstärken.
Sie schrieben in der Zeitung, China übe durch Militärübungen in Taiwans Nähe, Cyberangriffe, Desinformation und Wirtschaftssanktionen Druck auf Taiwan aus, Deutschland solle reagieren.
Foto: EPA-EFE
Obwohl die beiden keine diplomatischen Verbündeten seien, schrieben Walker und Sakaki, sollte Deutschland „die Beziehungen zu Taiwan stärken, da es ein Partner ist, der demokratische Werte teilt“.
Sie schrieben, dass viele westliche Länder im Zuge der Eskalation der Spannungen in der Taiwanstraße ihre Unterstützung für Taiwan zum Ausdruck gebracht haben und Deutschland diesem Beispiel folgen sollte, unter anderem indem es Taiwans Teilnahme an internationalen Gruppen unterstützt.
Nils Schmid, dessen Sozialdemokratische Partei (SPD) im vergangenen Monat die Bundestagswahl in Deutschland gewonnen hatte, sagte am vergangenen Mittwoch in einem Webinar, dass der „Status Quo“ der Beziehungen zwischen Taiwan und China von Peking nicht durch militärischen Zwang verändert werden sollte, während die Taiwaner dies tun sollten. Einseitige Änderung des „Status Quo“ der Beziehungen zwischen Taiwan und China. ihre eigene Zukunft bestimmen.
Schmid sagte, Berlin sollte Taiwans Aufnahme in die Weltgesundheitsversammlung unterstützen und gleichzeitig enge akademische, wirtschaftliche und politische Beziehungen zu ihm pflegen.
Die SPD ist im Gespräch mit zwei kleineren Parteien – Bündnis 90/Die Grünen und der FDP – um eine Koalition an der Spitze der nächsten deutschen Regierung zu bilden.
Auf demselben Seminar sagte Johannes Vogel, Mitglied der Föderativen Demokratischen Partei im Deutschen Bundestag, Taiwan-Angelegenheiten seien eines der schwierigsten Probleme, mit denen sich Deutschland auseinandersetzen müsse.
Fogel sagte, demokratische Länder in Europa, Nordamerika und anderswo sollten spezielle Foren schaffen, um eine chinesische Militärinvasion in Taiwan zu verhindern.
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