Der Arbeitsweg von Stephanie Kirchner ist zwar länger geworden, aber billiger, sagt sie: Sie hat ihren Geländewagen zu Hause gelassen und auf echte Pferdestärken umgestellt.
Die Ranchbesitzerin und Pferdetrainerin Kirchner, 33, sagte, sie habe entschieden, „dass es so nicht weitergehen kann“, nachdem die Treibstoffpreise im Zuge der russischen Invasion in der Ukraine in die Höhe geschossen waren.
„Da ich auch vermutete, dass die Heuernte und alles andere viel teurer wird, haben wir gesagt: ‚Wir müssen ein bisschen sparen‘“, sagt sie.
Also wechselte sie auf eine Fahrt mit der Pferdekutsche rund 6 Kilometer von ihrem westdeutschen Wohnort entfernt. So wird aus einer einfachen Fahrt von 10 bis 15 Minuten bis zu einer Stunde.
Aber Kirchner rechnet vor, dass ein Toyota-SUV angesichts des Kraftstoffverbrauchs etwa 250 Euro im Monat einspart, wenn er die Pferdestärken jeden Tag nutzen kann.
Ihr Karren, der von zwei Pferden gezogen wird, ist bei Kindern und so manch anderem beliebt. Aber „natürlich ist die Menschheit überhitzt und dann regen sich manche auf, wenn sie nicht schnell genug an mir vorbeikommen“, sagt Kircher.
Sie räumt ein, dass ihre Reaktion auf höhere Kraftstoffpreise nicht jedermanns Sache ist.
„Ich kann kein Pferd in ein Parkhaus stellen“, sagt sie. „Ich denke, mehr Reiter würden das tun, wenn den Pferden Möglichkeiten geboten würden.“
– Neuseeländischer Herold
„Travel Maven. Bierexperte. Subtil charmanter Alkoholfan. Internet-Junkie. Begeisterter Speckwissenschaftler.“
More Stories
Hervorragende Deutschland-Autoreise: Warum müssen Sie ein Stromaggregat kaufen?
Cyberkriminalität und Sabotage kosteten deutsche Unternehmen im vergangenen Jahr 300 Milliarden US-Dollar
Schwache Inflation in Deutschland im Vergleich zu Gesundheitsdaten in den USA