Während Deutschland sich darauf vorbereitet, seine Impfstoff-Prioritätsliste anzuheben, wird erwartet, dass die Verfahren der Ärzte nach dem Covid-19-Impfstoff sehr gefragt sind, teilte die Nationale Ärztevereinigung am Samstag mit.
Andreas Casson, Präsident der Kassenärztlichen Vereinigung, sagte, er erwarte von den Menschen, dass sie „eingriffen“ und sie auffordern, „geduldig zu sein“ und „Ärzte und ihre Teams nicht zu belästigen“.
„Jeder wird geimpft – das zu früh. Aber nicht alle auf einmal!“ Kasan sagte der deutschen Zeitung Neue Osnabrücker Zeitung.
Prioritätenliste muss zurückgezogen werden
Deutschland will am Montag die Prioritätsbeschränkungen aufheben, wer einen Coronavirus-Impfstoff erhalten kann.
Zuvor waren für die meisten Impfstoffe nur Personen geeignet, die als prioritäre Gruppen aufgeführt waren.
Die Prioritäten wurden nach Alter, Gesundheitszustand und Beruf gestaffelt.
Aber Impfzentren, Chirurgen und Anstaltsärzte fordern die Ärzte auf, geduldig zu bleiben, während die Menschen auf Termine warten.
Sie warnten, dass trotz der stetigen Erhöhung der Dosis das Impfstoffangebot immer noch sehr gering sei.
„Gerade derzeit hält das Bundesgesundheitsministerium mehr als eine Million Dosen von Bioentech fest, dem angeblich zweiten Impfstoff“, kommentierte Casson.
Auch Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren können ab Montag die erste Impfung der Regierung erhalten.
„Wochen sind eine Sache“
Dirk Heinrich, Präsident des Wichbond-Verbandes approbierter Ärzte, sagte, viele in Deutschland seien in der irrigen Annahme, dass sie sofort geimpft werden könnten.
„In der Praxis gibt es noch weniger Impfstoffe. Da müssen wir unsere Patienten um Geduld bitten“, sagte Heinrich der Zeitung.
Heinrich empfahl, den Vorrang in den Impfzentren beizubehalten, da nicht mehr als ein Drittel der Personen der Vorranggruppe geimpft seien.
In den vergangenen 24 Stunden hat Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI), einer Bundesanstalt für Seuchenbekämpfung und -prävention, 3.165 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Vor einer Woche lag die Zahl noch bei 7.380 Neuinfektionen mit COVID-19.
Die Gesamtzahl der Coronavirus-Fälle in Deutschland geht nach der Aufhebung der verlängerten Aussperrung und der Impfkampagne weiter zurück.
mvb/rc (dpa, EPD)
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