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Deutschland fügt Estland, Lettland und 3 Drittländer zur Hochrisikoliste hinzu und entfernt viele

Deutschland fügt Estland, Lettland und 3 Drittländer zur Hochrisikoliste hinzu und entfernt viele

Ab heute, 8. Oktober, haben deutsche Beamte bekannt gegeben, dass Reisende aus zwei europäischen Ländern und drei Drittstaaten auf eine Liste von Hochrisikogebieten gesetzt wurden, für die strenge Einreisebestimmungen gelten.

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI), der deutschen Forschungsorganisation für Krankheitsbekämpfung und -prävention, sind derzeit folgende Länder stark gefährdet:

  • Estland
  • Lettland
  • Brunei Darussalam
  • Ukraine
  • Jemen

SchengenVisaInfo.com berichtet, dass eine solche Entscheidung getroffen wurde, diese Länder auf die Hochrisikoliste zu setzen, nachdem in den letzten sieben Tagen mehr als 100 COVID-19-Infektionsfälle pro 100.000 Menschen identifiziert wurden.

Allein in den letzten 24 Stunden hat Estland nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 949 Neuinfektionen verzeichnet. Gleichzeitig verzeichnete Lettland 1.752 neue Fälle, die Ukraine 15.125, der Jemen 37 und Brunei Darussalam 106 neue Fälle.

Reisende aus Risikoländern/-regionen müssen sich demnach vor der Einreise nach Deutschland bei einreiseanmeldung.de anmelden und für nicht wesentliche Zwecke bis zum vollständigen Impfausweis zugelassen werden.

Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass Personen, die eine Genesung vom Virus nachweisen und ein negatives COVID-19-Testergebnis vorlegen, auch zu Reisezwecken nach Deutschland einreisen können.

Wer aus Risikogebieten kommt, sollte jedoch die Regeln der Selbstisolation befolgen, bis eine vollständige Impfung, Genesung vom Virus oder ein negatives Testergebnis über das Einreiseportal vorliegt.

Geimpfte und genesene Personen können die Isolierung ab dem Zeitpunkt der Zusendung des Impf- oder Genesungsnachweises über das Einreiseportal abschließen. Eine Isolierung ist nicht erforderlich, wenn die Überführung vor der Einreise erfolgt (dringend empfohlen), ” Das sagt der Bericht der deutschen Behörden.

Andererseits wurde mit dem gleichen Update bekannt, dass Aserbaidschan, Kolumbien, Indonesien, Kasachstan, die französischen Regionen Guadeloupe, Martinique, Saint Martin, Saint Bartholomew, Französisch-Polynesien und die norwegischen Bezirke Oslo und Viken. Aus der Hochrisikoliste entfernt.

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Damit gelten für Reisende aus diesen vier Ländern und sechs Regionen keine strengen Risikoregeln mehr.

Letzte Woche, RKI Gleichzeitig wurde Mosambik von der Liste gestrichen.

>> Die Gesundheitsorganisation der Europäischen Union empfiehlt mehr Einschränkungen für Reisende aus Deutschland