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Am Donnerstag teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit, dass Deutschland 900 Millionen Euro (1 Milliarde US-Dollar) in einem Finanzierungsplan zur Unterstützung von grünem Wasserstoff bereitstellen wird.
Das Projekt H2Global soll die Intensivierung des globalen Marktes für grünen Wasserstoff durch die „Doppelauktion“ beschleunigen. Im Rahmen der Regelung werden Wasserstoff oder Wasserstoffderivate günstig auf dem Weltmarkt eingekauft und an den Meistbietenden in der Europäischen Union verkauft.
Im Zuge der Dekarbonisierung von Europas größter Volkswirtschaft wird erneuerbarer Wasserstoff eine entscheidende Rolle spielen, sagte Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck.
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„Wir werden in Zukunft einen hohen Bedarf an grünem Wasserstoff haben und sowohl Importe als auch Produktion in Deutschland brauchen“, sagte er in einer Erklärung.
„Deshalb haben wir mit dem H2Global-Tool begonnen, die internationale Wasserstoffwirtschaft hochzufahren und langfristige Wertschöpfungs- und Lieferketten aufzubauen“, fügte er hinzu.
Erneuerbarer Wasserstoff kann durch die Elektrolyse von Wasser mit Elektrolyten aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden. Das Verfahren emittiert praktisch keine Treibhausgase.
Das Vorhaben, das von einer Zweckgesellschaft namens HINT.CO verwaltet und umgesetzt wird, wird zunächst zu Verlusten führen, da die Kosten für die Herstellung von grünem Wasserstoff hoch bleiben.
Diese Verluste werden über einen Zeitraum von maximal 10 Jahren mit Bundesmitteln ausgeglichen.
„Mit der Zeit werden die Verluste abnehmen, da die Zahlungsbereitschaft für nachhaltige Energiequellen steigt“, sagte das Ministerium.
(1 Dollar = 0,8847 Euro)
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(Berichterstattung von Madeline Chambers Redaktion von Mark Potter
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