Der Bürgermeister der süddeutschen Stadt Dübingen hat Lob und Verachtung für einen neuen Plan zur Erhöhung der Parkgebühren um 600% geäußert, um Autos – insbesondere große – aus der Stadt zu bringen.
Für seinen Vorschlag, die jährliche Parkgebühr für SUVs von 30 Euro auf 180 Euro anzuheben, hat Boris Palmer, Mitglied der Grünen, erste Unterstützung erhalten.
Palmer verlangte zunächst 360 Euro, erhielt aber nicht genügend Unterstützung von Stadtbeamten im Klimarat.
Für Verbrennungsmotoren mit einem Gewicht von 1800 Kilogramm und Elektroautos mit einem Gewicht von mehr als 2000 Kilogramm soll laut Stuttgart Jeetung die Gebühr von mehr als 180 Euro gelten.
Die Sozialversicherungsträger zahlen die Hälfte der regulären Gebühr, sagte Palmer. Ausnahmen sollten für Personen mit Behinderungen und fahrzeuggestütztes Wartungspersonal für die Durchführung ihrer Arbeiten gelten.
Palmer sagte, die umstrittenen Vorschläge und Erklärungen machen auch über die Universitätsstadt hinaus Schlagzeilen, in der er seit 14 Jahren Bürgermeister ist, mit dem Ziel, Autofahrer durch Parkgebühren dazu zu zwingen, ihre Fahrzeuge zu Hause zu lassen und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
„Es muss einen deutlichen Unterschied zwischen den Gebühren geben, die kleine Stadtautos und große Sports Utility Vehicles zahlen müssen, die in der Stadt nicht wirklich benötigt werden“, argumentierte er.
Wie andere deutsche Städte muss auch Dபிbingen bis 2030 klimaneutral werden, das Zentrum des Projekts, das Zugang zu seinem Ausbau und seinem öffentlichen Nahverkehr braucht, wird es günstig nutzen. Die Einnahmen aus erhöhten Parkgebühren fließen zurück in die Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs. Andere Städte und Gemeinden führen ähnliche Projekte durch und die Dübinger Projekte werden von Umweltschützern umfassend unterstützt.
Die endgültige Entscheidung soll noch in diesem Monat im Gemeinderat getroffen werden, Palmer soll aber die nötige Unterstützung als Rückgrat des primär genehmigten Klimaschutzplans des Gemeinderats erhalten haben.
Palmer hat seine Argumente für eine Erhöhung in diesem Sommer zunächst auf Facebook vorgebracht, wobei er in expliziter Sprache deutschlandweit bekannt ist.
In Ansprache an ‚Liebe Autofahrer‘ sagte er: „Du bezahlst nicht für die Straßen. Du zahlst nicht genug Steuern. Dein bevorzugtes Fortbewegungsmittel wird für alle anderen Steuerzahler und die nächste Generation stark subventioniert. Es kostet 3000, keine Euro.“ .
Nach dem Rückschlag wurde Palmer von einem Tübinger beschuldigt, „eine persönliche Kampagne gegen Autos und ihre Besitzer geführt zu haben“.
Palmer antwortete: „Nur gegen diejenigen, die ihren Parkplatz bezahlen wollen und dann darüber jammern“, und warf den Deutschen vor, zu leidenschaftlich für ihre Autos zu sein.
Palmer hatte zuvor mit dem Rauswurf durch die Grünen gedroht, nachdem er in der Anzeige der Deutschen Bahn rassistische Äußerungen zur Darstellung des multikulturellen Deutschlands gepostet und einen des Rassismus vorgeworfenen Fußballspielers kritisiert hatte. .
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