Die jährlichen Sendezahlen in Deutschland steigen weiter.
Nach heute (11. Januar) veröffentlichten Daten von GfK Entertainment und Bundesverband der Musikindustrie (BVMI) wurden im Jahr 2021 165 Milliarden Streams im Land erstellt – fast ein Fünftel mehr als im Jahr 2020 (138 Milliarden).
Auch die Zahl des letzten Jahres wurde im Vergleich zu 2019, als das Land 108 Milliarden Flüsse generierte, mehr als halbiert und verdoppelte sich im Vergleich zu 2018, als 80 Milliarden Flüsse gemeldet wurden.
Der BVMI gab in seinem H1-Bericht vom August 2021 bekannt, dass Deutschland in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 auf Einzelhandelsbasis 903,8 Millionen Euro (ca. .
Die Veröffentlichung des BVMI H1-Berichts folgte im März der Nachricht, dass die Einnahmen des Landes mit Musikaufzeichnungen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 9 % auf 1,79 Milliarden Euro (rund 2,02 Milliarden US-Dollar) im Jahr 2020 gestiegen sind, trotz der Pandemie.
Im ersten Halbjahr 2021 lag der Anteil des Hörfunks am Gesamtumsatz bei 70,6 %. Im ersten Halbjahr 2018 übertraf die Formatierung in Deutschland beim Umsatz erstmals nur die CDs.
Der BVMI berichtet, dass die Gesamtzahl der seit 2013 in Deutschland erstellten Streams nun 623 Milliarden beträgt.
BVMI/Gfk berichtete auch, dass an Heiligabend und Silvester mit 716 Millionen bzw. 674 Millionen Streams an diesen Tagen neue tägliche Stream-Rekorde aufgestellt wurden.
Die meisten gestreamten Titel in 24 Stunden an Heiligabend waren letztes Weihnachten von Wham! Mit 5 Millionen Streams, alles was ich zu Weihnachten möchte bist du Von Mariah Carey, 4,8 Millionen Streams und Über Weihnachten nach Hause fahren von Chris Rea mit 4,5 Millionen Streams).
„Musikstreaming ist praktisch immer und überall verfügbar und Musik ist der tägliche Begleiter für eine wachsende Zahl von Fans, vom Smartphone über das Smart Home bis zum Auto.“
Arzt. Florian Druk, BVMI
Dr. Florian Drucky, CEO von BVMI, sagte: „Musikstreaming ist praktisch jederzeit und überall verfügbar und Musik ist der tägliche Begleiter einer wachsenden Zahl von Fans, von Smartphones über Smart Homes bis hin zu Autos.
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„Immer mehr Menschen sind von diesen Möglichkeiten fasziniert, daher ist es so sinnvoll wie erfreulich, dass die Zahl der gestreamten Songs im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent gestiegen ist.“
„Die letzten Wochen haben eindrucksvoll gezeigt, welche Schlüsselrolle es für den täglichen Musikkonsum spielt.“
Matthias Giloth, GfK Entertainment
Matthias Gilloth, Geschäftsführer von GfK Entertainment, ergänzt: „Der Rundfunk ist mit Abstand das umsatzstärkste Marktsegment. Die vergangenen Wochen haben eindrucksvoll gezeigt, welche Schlüsselrolle er für den täglichen Musikkonsum spielt.“
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