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Deutschland senkt Gehaltsanforderungen für die Blaue Karte EU 2022

Deutschland senkt Gehaltsanforderungen für die Blaue Karte EU 2022

Das deutsche Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat bekannt gegeben, dass der Mindest-Jahresbruttogehalt für den Erhalt einer Blauen Karte EU seit dem 1. Januar 2022 um 0,7 Prozent gesunken ist.

Damit können qualifizierte Ausländer, die im Rahmen der Blauen Karte EU in Deutschland arbeiten möchten, dies mit einem geringeren Gehaltsangebot als bisher tun.

[In order to obtain an EU Blue Card in Germany, you must] Mindestens ein Bruttojahresgehalt von 56.400 Euro. Mindestens reduziertes Jahresbruttogehalt Der Betrag von 43.992 Euro gilt für eine Beschäftigung in den Berufsfeldern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Humanmedizin (ohne Zahnmedizin).), „Das Amt für Einwanderung und Flüchtlinge weist in seinen aktualisierten Richtlinien zur Erlangung dieser Aufenthaltserlaubnis in Deutschland im Jahr 2022 darauf hin.

Die Blaue Karte EU ist ein Dokument, das es dem Inhaber ermöglicht, in das ausstellende EU-Land umzuziehen und dort für mehrere Jahre zu arbeiten. Wird nur an Facharbeiter ausgegeben, die über einen Hochschulabschluss und ein Stellenangebot mit mindestens einem Mindestgehalt verfügen, deren Anforderungsschwelle sich jährlich ändert.

Im vergangenen Jahr lag das erforderliche Mindestgehalt bei 56.800 Euro, 44.304 Euro für Mangelberufe, berichtet SchengenVisaInfo.com.

Die Anforderung ist noch höher als im Jahr 2020, als das Mindestgehalt für die Arbeit nach der Blauen Karte EU in Deutschland in nicht defizitären Berufen 55.200 Euro und in defizitären Berufen 44.304 Euro betrug.

>> Blaue Karte EU in Deutschland – Leben und Arbeiten in Deutschland

Die Entscheidung Deutschlands, das erforderliche Mindestgehalt zu senken, fällt zu einer Zeit, in der sich die Europäische Union dafür einsetzt, qualifizierten Ausländern den Erwerb der Blauen Karte EU zu erleichtern.

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Im September letzten Jahres einigten sich die Abgeordneten darauf, die Blue Card der EU zu reformieren und die Einstellung hochqualifizierter Staatsangehöriger von außerhalb der EU zu erleichtern, um den Arbeitskräftemangel in Schlüsselsektoren im gesamten Block zu verringern.

Die Abgeordneten haben unter anderem zugestimmt, Arbeitnehmern statt der bisher obligatorischen 12 Monate eine Blue Card mit einem nur sechs Monate gültigen Arbeitsvertrag zu ermöglichen.

Die Blaue Karte EU ist nicht die einzige Möglichkeit, Fachkräfte nach Deutschland zu ziehen. Seit dem 1. März 2020 erteilt Deutschland nach dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz Visa an Fachkräfte und qualifizierte Auszubildende aus Drittstaaten. Das Land will per Gesetz Stellen besetzen, bei denen es an deutschen Fachkräften und der Europäischen Union mangelt.

Im ersten Jahr des Gesetzes, vom 1. März bis 31. Dezember 2020, konnten die deutschen Behörden trotz der Pandemie 30.200 Einreisevisa an qualifizierte und ausgebildete Fachkräfte aus Drittstaaten erteilen.

>> Fachkräfte aus dem Westbalkan profitierten 2020 am meisten vom deutschen Fachkräfteeinwanderungsgesetz