BERLIN – Die Grünen haben sich für die fünf Ministerien entschieden, die die Partei im Rahmen eines diese Woche vereinbarten Koalitionsvertrags erhalten hat.
Die Werbung Wegen interner Meinungsverschiedenheiten darüber, wer das Amt übernehmen soll, wegen Spaltungen zwischen dem „echten“ pragmatischen Flügel der Partei und der fundamentalistischeren „Fundi“-Fraktion.
An der Spitze des neuen Klima- und Wirtschaftsministeriums wird erwartungsgemäß Partei-Co-Vorsitzender Robert Habeck dafür verantwortlich sein, die deutsche Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität zu steuern, ohne das Wachstum zu eliminieren.
Als Außenministerin wird Habecks Fellow Annalena Barbock fungieren. Der scheidende Außenminister Heiko Maas gratulierte Barbock Twitter, schreibt er: „Mit Ihnen als Außenminister wird das Außenministerium zum ersten Mal von einer Frau geleitet – nach 151 Jahren ist es soweit.“
„Deutschland in der Welt zu vertreten ist Ehre und Herausforderung zugleich“, fügte er hinzu.
Das Landwirtschaftsministerium wird sich an Cem Özdemir, den ehemaligen Parteivorsitzenden, Stevie Lemke als Leiter des Umweltministeriums und Ann Spiegel als Leiterin des Familienministeriums wenden.
Die Grünen haben am Mittwoch nach den Liberaldemokraten als zweite der drei Koalitionsparteien ihre Minister bekannt gegeben. FDP-Chef Christian Lindner wird das Finanzministerium leiten, Parteichef Marco Buschmann wird Justizminister. FDP-Generalsekretär Volker Wessing übernimmt das Verkehrsministerium, Bettina Stark-Watzinger das Bildungsministerium.
Die Sozialdemokraten, denen Olaf Schultz als Berater zur Seite stehen wird, haben ihre Minister nicht bekannt gegeben.
„Unapologetic Analyst. Wütend bescheidener Kaffee-Evangelist. Gamer. Kann nicht mit Boxhandschuhen tippen. Student. Unternehmer.“
More Stories
Mehr als 2.000 Arbeitnehmer beantragen eine freiwillige Entlassung
Berkshire Hathaway von Warren Buffett schließt mit einem Marktwert von über 1 Billion US-Dollar ab
Ein hochrangiger Branchenvertreter warnt: Kunden schulden Energieunternehmen vor dem harten Winter Milliarden von Dollar | Nachrichten aus der Politik