Limburger Zeitung

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Die Bundesregierung will, dass DS Cook seine CSAM-Pläne überdenkt

Der deutsche Bundestag taumelt von der Apple-CSAM-Debatte, und der Vorsitzende der Digital-Agenda-Gruppe, Tim Cook, äußert sich gegenüber dem Apple-Chef besorgt über die Massenüberwachung.

Das CSAM-Scansystem von Apple wird ständig für seine Fehlinterpretation dessen, was das System tut und tun kann, kritisiert. Kritik hat nun auch den Deutschen Bundestag erreicht, der nun in die Affäre einspringt.

In dem Brief von Manuel Hoferlin, Vorsitzender der Digital Agenda Group, heißt es, dass Apple einen „gefährlichen Weg“ beschreite und die „sichere und vertrauliche Kommunikation“ untergräbt. Entsprechend Höhen online. Cooks Brief fordert Apple auf, das System nicht zu implementieren, um Community-Daten zu schützen und „potenzielle Probleme“ für das Unternehmen zu vermeiden.

CSAM-Tools gelten als „die größte Verletzung des Kommunikationsgeheimnisses, die wir seit der Erfindung des Internets gesehen haben“, heißt es in dem aus Hoferlins Brief übersetzten Saft, dass das Internet ohne geheime Kommunikation „das größte Überwachungsinstrument der Geschichte“ werden würde.

Die vorgeschlagenen Tools sind eigentlich für zwei separate Aufgaben gedacht. Das Hauptwerkzeug ist ein Scanner, der die Hashes von Bildern, die auf iCloud-Fotos hochgeladen wurden, mit der Datenbank bekannter CSAM-Bilder abgleicht, nicht den Inhalt der Dateien.

Die zweite ist in den Nachrichten, die junge Benutzer auf die schädlichen Dinge aufmerksam machen, die in den Nachrichten zu sehen sind, und den Vorfall den Administratoren von Familienkonten melden. Wenn das zweite System maschinelles Lernen auf dem Gerät verwendet, um Bilder zu studieren, gibt Apple keine Daten über den Scan zurück.

Trotz der kurzen Wirkung der Tools und Apples Garantien besteht der Abgeordnete darauf, dass eine schmale Hintertür immer noch eine Tür ist. Anfragen, die Hintertür zu öffnen, um andere Arten von Inhalten zu scannen, sind unvermeidlich, und wenn Apple sie ablehnt, könnte dies den Zugang zu wichtigen internationalen Märkten gefährden.

Der Brief von Bundestock kommt einen Tag, nachdem ein deutscher Presseverband die Europäische Kommission aufgefordert hat, sich mit der Angelegenheit zu befassen, die als „Verletzung der Pressefreiheit“ gilt.