Die deutsche Polizei hat am Samstag einen 61-jährigen Mann festgenommen, nachdem drei Menschen bei einem Granaten- und Messerangriff in Berlin verletzt worden waren.
Zwei Frauen, 42 und 48, und ein 61-jähriger Mann wurden laut Polizei verletzt, als der Angreifer eine Granate auf die Tür eines Mehrfamilienhauses im Berliner Stadtteil Reinkendorf warf.
Berichten zufolge rannte der Verdächtige auf zwei der Opfer zu, griff sie mit einem Messer an und verletzte sie. Die Opfer wurden ins Krankenhaus gebracht. Laut Polizeiangaben könnten die Verletzungen des Mannes tödlich sein.
Der Angreifer floh und wurde später von der Polizei in einem nahe gelegenen Hof festgenommen.
Die Behörden untersuchten noch die möglichen Ursachen des Angriffs und ob Täter und Opfer davon Kenntnis hatten. Wie in Deutschland üblich, verschwiegen sie jegliche Angaben zur Identität der Opfer oder der Angreifer.
Laut der deutschen Nachrichtenagentur DPA stammt der Verletzte aus Bosnien und Herzegowina, während der mutmaßliche Angreifer Serbe und die beiden Frauen serbischer Herkunft sind, hieß es in den Berichten.
In Deutschland ist es zu mehreren tödlichen Messerattacken gekommen. Viele Messerangriffe wurden mit Menschen mit erheblichen psychischen Problemen in Verbindung gebracht, bei einigen wurde jedoch festgestellt, dass sie von Extremisten begangen wurden.
Ein weiterer Syrer wurde im Dezember 2022 zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er vier Personen in einem Zug mit einem Messer verletzt hatte. 2021 wird ein somalischer Staatsangehöriger, der im süddeutschen Würzburg drei Menschen ermordet hat, in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert.
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