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Die deutsche Staatspolizei erklärt das Fehlen rechtsextremer Netzwerke  Nachrichten |  D.W.

Die deutsche Staatspolizei erklärt das Fehlen rechtsextremer Netzwerke Nachrichten | D.W.

In einem Bericht des Landesinnenministeriums heißt es, dass im westdeutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) verschwörerische, handlungsorientierte rechtsextreme Netzwerke bei der Polizei „nicht entdeckt“ wurden.

In einigen Fällen, die letztes Jahr gemeldet wurden, bestand der Verdacht auf Beteiligung oder Mitgliedschaft in rechtsextremistischen Organisationen, so die Autoren des Berichts.

Was hat der Bericht gefunden?

Die 273 Fall- und Disziplinaruntersuchungen gegen 170 Polizeibeamte und Verwaltungsmitarbeiter bestätigten nicht die Annahme, dass die Mehrheit der Täter eine rechtsextreme Denkweise hatte. Ein vom Ministerium unter der Leitung von NRW-Vizepräsident Uwe Richel-Offerman ernanntes Gremium kam zu dem Schluss, dass die Geheimdienst.

„Jeder Einzelfall ist ein Drama, aber es kommt nicht in großer Zahl vor“, sagte NRW-Innenminister Herbert Rioull, der im vergangenen Jahr die Enthüllung elektronischer Chats durch die Polizei zu seiner Priorität gemacht hatte.

Obwohl das Problem der Rechtsextremisten in der Polizei „riesig“ ist, sagte er, „ist es nicht groß genug, dass eine Person mit der gesamten Polizei über ein Problem spricht.“

Das NRW, nach Bayern das zweitbevölkerungsreichste Bundesland des Landes mit 18 Millionen Einwohnern, unterhält die zweitgrößte deutsche Regionalpolizei mit rund 40.000 Beamten und Zivilpersonal, die 56.000 NRW-Polizisten umfasst.

Die Verbindungen der vier Verdächtigen zu den rechtsextremen Gruppen wurden nachgewiesen, der NRW-Bericht, Rassismus, Antisemitismus und die Verherrlichung von Hitlers Nationalsozialismus in der Vergangenheit spiegelten sich im „digitalen Gruppenaustausch“ wider, aber diese spiegeln sich nicht in der „analogen Welt“ wider „.

Dem Bericht zufolge gab es infolge der Untersuchung drei Disziplinarwarnungen und zwei Entlassungen mit 186 Fällen vermuteter rechtsextremer Neigung von 2017 bis Ende 2020, darunter Essen (50), Köln (21), Aachen (25). und Dortmund (14).

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Von den 273 Fällen und Disziplinarverfahren wurden bisher 72 abgeschlossen.

NRW-Innenminister Herbert Rial: Die Tendenzen der rechtsextremen Polizei sind nicht hoch

Das Pilotprojekt soll in den kommenden Monaten von Beamten des NRW-Polizeikommandos überwacht werden.

Von den insgesamt 300.000 einheitlichen Vollzugsbeamten unterhält Deutschland in jedem der 16 Bundesländer eine Bundespolizei.

Was hat die NRW-Untersuchung im letzten Jahr veranlasst?

Kritiker, darunter auch erfahrene Richter, vermuten, dass der Innenminister der Union, Horst Seehofer, im vergangenen Jahr behauptete, rechtsextreme Aktionen der Polizei hätten ein paar schlechte Äpfel.

Wie die Reihe der rassistischen Morde im Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) 2011 und die Münchner Untersuchung 2013-2018 hervorheben, sagen Kritiker, dass rechtsextreme Verbrechen Jahrzehnte zurückreichen und mehr als 200 Todesfälle, hauptsächlich Ausländer, zur Folge haben.

Abgeordnete im hessischen Land, darunter der linke Politiker John Whistler, wurden in den letzten Jahren wegen der Weitergabe persönlicher Daten angeführt, auf die über Polizeicomputer zugegriffen werden kann.

Im vergangenen Oktober hat eine Untersuchung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ART die Chat-Gruppe der Berliner Stadtpolizei mit mehr als 25 Beamten aufgedeckt.

Im südlichen Bundesland Baden-Württemberg wurden Disziplinarmaßnahmen gegen 17 Polizeibeamte eingeleitet, die angeblich rassistische Bilder geteilt haben.

Rafael Behr, Professor an der Hamburger Polizeiakademie, sagte, die deutsche Polizei sei „keine Nazis mit einer echten Rasse“, sondern eine „Polizeikultur“ von hoher Geheimhaltung.

Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die deutschen Polizeikräfte liegt in der Regel bei über 83% Europrometer-Modelle Gemacht für die Europäische Kommission seit 2016.

Welche anderen deutschen Unternehmen werden untersucht?

Die deutsche Bürgerbeauftragte für die Streitkräfte des Landes, Eva Hoekl, hat im vergangenen Monat 477 Fälle von Rechtsextremismus beim in Köln ansässigen Militärischen Nachrichtendienst (MAT) registriert, der fehlende Waffen und Munition umfasst.

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Darunter sind 31 neue Fälle mit mutmaßlichen Reichsbürgern oder Reichsburger, die die Autorität des modernen deutschen Staates nicht anerkannten, sagte Hoeck.

Die Zahl der mutmaßlichen extremistischen Islamisten in Bandeswar ist von 77 im Jahr 2019 auf 48 gesunken.

Die Überwachung des Terrorismus innerhalb des deutschen Militärs sei „eine ständige Aufgabe für die gesamte Gesellschaft und ein Zug“.

Im Rahmen der Studie wurde insbesondere das 1.600 Mann starke Special Forces Command (KSK) mit Sitz in Baden-Württemberg für Aufgaben wie die Freilassung von Geiseln und die Festnahme von Terroristen geschult.

Anfang dieses Jahres wurde ein KSK-Soldat vor Gericht gestellt, nachdem in seinem Garten im ostdeutschen Dorf Golm eine große Waffe begraben worden war.

Im vergangenen Juli wurde eine der KSK-Fraktionen aufgelöst.

ipj / sms (epd, dpa, AFP)