Geschrieben von Joe Beckendorf
OBERHACHING, Deutschland (BRAIN) – Die Boards & More Group GmbH hat die ergonomische Fahrradproduktmarke SQLab GmbH übernommen. Die beiden Unternehmen haben den Kaufpreis für die Akquisition, die am 30. März in Kraft tritt, nicht bekannt gegeben. Der Hauptsitz beider Unternehmen befindet sich in der Nähe von München.
Boards & More ist ein führender Anbieter von Kitesurfen, Windsurfen, Folien und Stand-Up-Paddeln, dem auch Ion gehört, eine Marke für Mountainbike-Bekleidung. SQLab stellt Sättel, Schuhsohlen, Griffe und Leinen her. Der Gründer von SQlab, Tobias Held, bleibt als Geschäftsführer im Verwaltungsrat, während seine Frau, Mitbegründerin und CFO Annette Held, schrittweise aus dem Unternehmen ausscheidet.
Die Site und das Team von SQlab werden sich nicht ändern.
In Zukunft wollen die beiden Unternehmen gemeinsam innovativere Produkte für den Fahrradmarkt entwickeln und vertreiben.
Mit der Boards & More Group will SQlab vor allem die nächsten Schritte in Richtung Internationalisierung unternehmen. Dies kann unter anderem den Aufbau einer neuen Logistik beinhalten. Die Boards & More Group befindet sich seit 2013 in den Händen der Münchner Investmentgesellschaft Emeram Capital Partners. Die Firma Oberhaching betreibt die drei Marken Duotone, Fanatic (beide Wassersportarten) und Ion.
Die Marke Ion wurde ursprünglich im Jahr 2004 als Marke gegründet, die Neoprenanzüge und andere Neoprenprodukte anbietet. 2012 wurde es um die Radsportabteilung erweitert. Heute bietet es Mountainbike-Kleidung, Protektoren, Handschuhe, Schuhe und Rucksäcke.
2015 gab Eon sein Interbike-Debüt mit seinem eigenen Stand.
Während Boards & More mit der Marke „Surfspaß auf Fahrradfahren“ übertragen möchte, ist SQlab ein Pionier, wenn es um komfortable Fahrradprodukte geht. Zum Beispiel behauptet die Marke, der erste Hersteller zu sein, der mit dem Konzept der Sitzorthopädie begonnen hat und Sättel (und später Schuhsohlen) anbietet, die auf eine andere Breite zugeschnitten sind.
Das jüngste Projekt von Tobias Hild besteht darin, die Produktion von kundenspezifischen Satteln in Deutschland aufzunehmen. Dies wird verdichtet, um den Markt mit hochwertigen „Made in Germany“ -Produkten zu versorgen.
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