Der Deutsche Bund sichert sich eine Aufstockung bestehender Verträge um 20 %.
- Neue Angebote starten ab der Saison 2022/23 bis 2025/26
- ARD und ZDF übertragen 15 Spiele pro Saison, Sky überträgt weiterhin alle 63. Spiele
- DAZN und Sport1 sperren auch Highlight-Clips
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF sowie der Pay-TV-Sender Sky Deutschland haben sich die nationalen Rechte am DFB-Pokal von der Saison 2022/23 bis 2025/26 gesichert.
Hebt Rechte an Clips des ersten K.-o.-Turniers des deutschen Klubs mit dem Live-Abo-Dienst DAZN und dem Sportsender Sport1 hervor.
Die finanziellen Bedingungen der neuen Deals wurden nicht bekannt gegeben, aber der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sagte, er habe eine jährliche Erhöhung um 20 Prozent gegenüber seinen bestehenden Deals erhalten.
Der aktuelle Dreijahresvertrag der ARD, der bis zum Ende der Saison 2021/22 läuft, hat ein Gesamtvolumen von 135 Millionen Euro (159 Millionen US-Dollar) und gewährt kostenlose Übertragungsrechte (FTA) für neun Live-Spiele pro Saison, darunter das Halbfinale -Finale und Finale.
Im Rahmen der Neuregelung, die sich SportA, die Rechteeinkaufsagentur für ARD und ZDF, gesichert hat, können die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland insgesamt 15 Live-Spiele pro Saison sowie Highlights online und auf ihren Line-Kanälen zeigen.
Dies bedeutet, dass im Vergleich zur aktuellen Vereinbarung, die vier von Sport1 übertragene Spiele umfasst, zwei weitere FTA-Spiele gezeigt werden.
In der Zwischenzeit wird Sky Deutschland weiterhin den Löwenanteil der Berichterstattung erhalten. Der Pay-TV-Sender zeigt alle 63 DFB-Pokal-Spiele von der ersten Runde bis zum Finale. Das Unternehmen wird auch weiterhin die Sky Konferenz übertragen, die mehrere Spiele gleichzeitig überträgt.
Die neuen Vereinbarungen bedeuten, dass das ZDF in der kommenden Saison erstmals seit fast zehn Jahren wieder den DFB-Pokal überträgt, während die ARD ihre langjährige Verbundenheit mit dem Wettbewerb fortsetzt.
„Wir freuen uns sehr, unsere erfolgreichen Partnerschaften mit ARD, Sky und Sport1 fortzusetzen, denn wir haben das ZDF wiederhergestellt und können DAZN als neuen Medienpartner begrüßen“, sagte Holge Plaske, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Fußball-Bundes. Wir konnten die Einnahmen deutlich steigern, von denen die Amateur- und Profivereine des Deutschen Fußball-Bunds profitieren werden.“
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