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Die Polizei verhaftet drei weitere Personen im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Anschlag auf den deutschen Kölner Dom

Die Polizei verhaftet drei weitere Personen im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Anschlag auf den deutschen Kölner Dom

Über die Identität oder den Hintergrund der nun inhaftierten Personen wurden keine Angaben gemacht.

Die Polizei hat am Sonntag drei weitere Verdächtige im Rahmen eines mutmaßlichen islamistischen Anschlags auf den berühmten Kölner Dom in Deutschland am Silvesterabend festgenommen, teilten deutsche Behörden mit.

Die mutmaßlichen Angreifer wollten mit einem Auto das 800 Jahre alte gotische Bauwerk am Rheinufer angreifen, sagte der Kölner Polizeidirektor Frank Weißbaum auf einer Pressekonferenz.

Er sagte Reportern, dass die Methode des geplanten Angriffs unklar sei, dass jedoch in der Nacht eine Tiefgarage unter der Kathedrale mit Spürhunden durchsucht worden sei, um Sprengstoff aufzuspüren.

Er fügte hinzu: „Die drei Personen sind jetzt sicher inhaftiert, und wir sind sehr froh darüber, da sie nicht mehr in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren.“

Wiesbaum sagte, die Ermittler hätten am späten Samstag Beweise gefunden, die die drei mit einem 30-jährigen tadschikischen Mann mit angeblichen Verbindungen zum IS in Verbindung bringen, der seit dem 24. Dezember inhaftiert ist.

Die Bundesbehörden ermitteln weiterhin gegen ein „Netzwerk von Personen“ aus Zentralasien mit Verbindungen zu mehreren deutschen Bundesländern und europäischen Ländern, wie er es nannte.

Über die Identität oder den Hintergrund der nun inhaftierten Personen wurden keine Angaben gemacht.

Nach Angaben der Polizei seien die Tatverdächtigen in den Städten Duisburg, Herne und Nörfenich im Westen des Landes festgenommen und bei Durchsuchungen ihrer Wohnungen Kommunikationsgeräte beschlagnahmt worden.

Vor der Silvestermesse wurden die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Kathedrale verschärft. Die Polizei warnte die Öffentlichkeit, sich keine Sorgen zu machen, wenn sie Beamte mit Maschinengewehren und Körperpanzern sahen.

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Tausende zusätzliche Polizisten patrouillieren auch in Berlin, wo die Feierlichkeiten im vergangenen Jahr von gewalttätigen Zusammenstößen überschattet wurden, als sich Nachtschwärmer für Ersthelfer anstellten, die versuchten, Patienten zu erreichen.

Auch die Polizei in der Hauptstadt stellte Wache, nachdem sie eine für Mitternacht geplante pro-palästinensische Solidaritätsdemonstration verboten hatte. Viele Muslime in Deutschland sind unzufrieden mit der Unterstützung Tel Avivs im Kampf gegen die Hamas.

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