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Die Übernahme von Genetric durch Dermalog stärkt den deutschen Biometriemarkt

Die Übernahme von Genetric durch Dermalog stärkt den deutschen Biometriemarkt

Dermalog hat den Entwickler von Fingerabdruck-Biometrie übernommen, der vor allem für seine Scangeräte mit Dünnschichttechnologie (TFT) bekannt ist, und wird als hundertprozentige Tochtergesellschaft unter dem Namen Dermalog Genetric firmieren.

Durch den Zusammenschluss deutscher Biometrie-Dienstleister wird zudem die Expertise beider Unternehmen in Joint Ventures gebündelt.

Gesichts-, Fingerabdruck- und Iris-Biometrietechnologien werden von 260 Regierungsbehörden in mehr als 100 Ländern sowie Banken eingesetzt, und Jenetric-Scanner werden weltweit für Grenzkontrollen, Standesämter, Strafverfolgungsbehörden, Wahlen und die Flüchtlingsregistrierung eingesetzt.

Genetric erhielt kürzlich ein Patent für eine Methode zum gleichzeitigen Scannen biometrischer Daten mehrerer Finger auf einem Touchscreen.

„Gemeinsam mit Genetric wollen wir Deutschland als Standort für technische Innovationen im Bereich der biometrischen Identifizierung vorantreiben“, sagt Dermalog-Geschäftsführer Günther Mull. „Zum Beispiel wird die fortschrittliche TFT-Technologie von Jenetric in Kombination mit der bewährten Wirksamkeitserkennung von Dermalog Kunden im öffentlichen und privaten Sektor einen erheblichen Mehrwert bieten.“

„Wir freuen uns, dass wir mit Dermalog einen Partner gefunden haben, der seit vielen Jahren erfolgreich im biometrischen Bereich tätig ist und weltweit agiert. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten, die JENETRIC-Technologie in weiteren Märkten zu etablieren und ihr volles Potenzial auszuschöpfen“, sagt Dirk Morgenier, Mitgründer von Jenetric.

Die Mitarbeiter von Jenetric bleiben der Mitteilung zufolge am Hauptsitz in Jena erhalten und werden weiterhin ihre bestehenden Kunden betreuen. Das Unternehmen beschäftigt 34 ​​Mitarbeiter und betreibt auch eine US-Tochtergesellschaft. 2014 von Morgeneier und Roberto Wolfer gegründet. RocketReach Der Umsatz von Jenetric wird mit 6 Millionen US-Dollar angegeben, es liegen jedoch keine aktualisierten Mitarbeiterzahlen vor.

Die Vertragsbedingungen wurden nicht bekannt gegeben.

Artikelthemen

Sammlerstücke | Biometrie | Dermalog | Fingerabdruck-Biometrie | Deutschland | Generisch

Siehe auch  Deutscher Luxusautobauer Audi erwartet zweistelligen Absatz in Indien