Limburger Zeitung

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Die Zahl der Omicron-Fälle in Deutschland steigt weiter rasant an

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) für Infektionskrankheiten stieg die Zahl der Covid-19-Infektionen in Deutschland binnen eines Tages um 3.619 oder 28 Prozent auf 16.748.

Mehr als 7.630 laborbestätigte Omicron-Fälle wurden in Deutschland in der Altersgruppe der 15- bis 34-Jährigen registriert, etwa 5.590 in der Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen, so das RKI am Donnerstag.

„Die Omicron-Variante nimmt vor allem im Norden des Landes deutlich zu“, wird Gesundheitsminister Karl Lauterbach von Xinhua zitiert diese Entwicklung. . .

„Wir haben eine dynamische Situation – ein bisschen anders als noch vor einer Woche“, betonte Lauterbach.

Die Zahl der Omicron-Fälle im Land wird sich voraussichtlich innerhalb von vier bis fünf Tagen verdoppeln.

Die Gesamtzahl der Covid-19-Infektionen innerhalb eines einzigen Tages ging nach Angaben des RKI im Vergleich zur Vorwoche leicht auf 42.770 zurück.

Nach einem Rückgang vom Höhepunkt der vierten Welle Anfang Dezember stieg die Sieben-Tage-Infektionsrate von Mittwoch leicht auf 207,4 Fälle pro 100.000 Einwohner.

Und die RKI-Organisation warnte vor weniger Kontrollen am Arbeitsplatz, in Schulen und Kitas und einer verspäteten Berichterstattung in den Weihnachtsferien in Deutschland und betonte, dass „dies zu einem unvollständigen Bild der epidemiologischen Lage führen könnte“.

Um die drohende Omicron-Welle zu bremsen, hat die Regierung zum Jahreswechsel strengere Covid-19-Regeln eingeführt, darunter Kontaktbeschränkungen auch für Geimpfte und Genesene sowie ein bundesweites Versammlungs- und Versammlungsverbot zum Jahreswechsel.

Bis spätestens nächste Woche will Lauterbach „gute Vorschläge“ zu weiteren Maßnahmen im Kampf gegen Omicron machen, darunter aktualisierte Quarantänevorschriften oder Kontaktbeschränkungen.

„Wir sollten so etwas richtig vorbereiten, denn übereiltes Handeln ist falsch.“

– Jans

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