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Ein Drittel der deutschen Autokonzerne steuert auf Liquiditätsprobleme zu, berichtet die Süddeutsche Zeitung

Ein Drittel der deutschen Autokonzerne steuert auf Liquiditätsprobleme zu, berichtet die Süddeutsche Zeitung

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BERLIN (Reuters) – Der Vorsitzende des Verbands der deutschen Automobilindustrie sagte in einem am Dienstag veröffentlichten Interview, dass steigende Energiepreise Deutschlands Investitionen im wichtigen Automobilsektor kosten, da immer mehr Unternehmen mit Liquiditätsengpässen konfrontiert sind.

Zehn Prozent der VDA-Mitgliedsfirmen haben derzeit Liquiditätsprobleme, ein weiteres Drittel rechnet in den kommenden Monaten mit größeren Problemen, sagte Hildegard Müller der Süddeutschen Zeitung.

„Die Folge ist, dass bereits die Hälfte unserer Mitglieder geplante Investitionen abgesagt oder verschoben hat – und mehr als ein Fünftel wechselt nun ins Ausland“, so Müller weiter.

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Vor allem die Teilezulieferer spüren die steigenden Energiekosten.

„Wir müssen vor allem Steuern, Abgaben und Umlagen senken“, sagte sie und forderte insbesondere eine Senkung der Stromsteuer.

Deutschland hat seine Energierechnungen seit Beginn des Ukraine-Krieges aufgrund einer Drosselung der Gaslieferungen aus Russland in die Höhe schießen sehen, wodurch der jährliche Erzeugerpreisindex im August auf ein Rekordhoch von 45,8 % gestiegen ist.

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(Berichterstattung von Jan C. Schwartz), Schreiben von Rachel Moore, Redaktion von Miranda Murray

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