Die Jobsuche kann bestenfalls eine langweilige Pflicht und im schlimmsten Fall eine verzweifelte Hektik oder Delle in Ihrem Selbstvertrauen sein. Um schneller einen neuen Job zu bekommen, verlieren viele Menschen in Deutschland laut einer neuen Umfrage von CVapp.de ein wenig die Wahrheit.
Mehr als die Hälfte der Deutschen fälscht ihren Lebenslauf
Das Schreiben eines Lebenslaufs erfordert oft das Hinzufügen einer interessanten Wendung zu einer ansonsten langweiligen oder seelenzerstörenden Aufgabe. Sie hatten nie die Worte „Ich liebe den Nervenkitzel, Kunden in einer geschäftigen, schnelllebigen Umgebung zu helfen“, und Sie verließen die Lebenslaufseite und wurden in der Vorweihnachtszeit von einer Verkäuferin mit einem Aushilfsjob feierlich ausgesprochen.
Eine neue Studie des Online-Portals CVapp.de zeigt jedoch, dass viele Jobsuchende in Deutschland beim Verfassen ihrer Bewerbungsunterlagen ihren „erotischen Touch“ vielleicht noch ein wenig weiter treiben. Laut der Studie haben mehr als die Hälfte der Deutschen (58,5%) in ihrem Lebenslauf oder Anschreiben schnell mit der Wahrheit gespielt.
Die Zahlen waren auch aufschlussreich, wenn es darum ging, wer es dem Schinken am ehesten sagen würde. Von den Befragten gaben 46 Prozent der Frauen zu, auf dem Dokument gelogen zu haben, und 70,9 Prozent der Männer sagten, sie seien schuldig.
Welcher Lebenslauf wurde erzählt und in welchen deutschen Branchen?
Was finden die Deutschen also wert, in ihren Lebensläufen gemacht zu werden, und mit welchen Positionen hoffen sie, dass ihre Änderungen sie belohnen werden? 78,6 Prozent der Befragten gaben an, Fähigkeiten aufzuführen, die sie nicht wirklich besaßen, während 73,9 Prozent angaben, dass sie in Bezug auf ihre Bezahlung in früheren Positionen nicht ehrlich waren. Und 51,8 Prozent gaben zu, ihre Schulabschlüsse gefälscht zu haben.
In einigen Branchen sind solche Betrügereien nachweislich häufiger als in anderen. 76,7 Prozent derjenigen, die zugaben, eine dramatische Lizenz für ihre Qualifikation zu haben, waren 76,7 Prozent derjenigen, die in der Kreativbranche tätig waren. 68,9 Prozent im Baugewerbe und 68,5 Prozent im Vertrieb gaben zu, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, um sich in einem günstigeren Licht zu vermarkten.
Bildnachweis Daumen: fizkes/ Shutterstock.com
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