EUR/USD-Preisanalyse und Neuigkeiten
- Deutsche PMIs profitieren von den Auswirkungen der Wiedereröffnung
- Euro/Der US-Dollar stößt auf starken Widerstand
PMI-ZUSAMMENFASSUNG: Der französische PMI lag leicht unter den Erwartungen. Nichtsdestotrotz deuten die Daten auf ein starkes konsekutives Produktionswachstum hin, wobei die französische Wirtschaft laut IHS Markit ihre beste Quartalsperformance seit Anfang 2018 verzeichnet. Andernorts nahm der Inflationsdruck weiter zu, da die gezahlten Preise den stärksten Anstieg seit fast einem Jahrzehnt erreichten.
Der deutsche Einkaufsmanagerindex (PMI) übertraf die Erwartungen dank der Auswirkungen der Wiedereröffnung der deutschen Wirtschaft bei weitem. Im Gegensatz dazu stieg der Composite auf den höchsten Stand seit März 2011. Ähnlich wie beim französischen PMI beschleunigten sich die Durchschnittspreise für Waren und Dienstleistungen auf Rekordniveaus.
PMIs der Eurozone:
Quelle: Tägliche FX
EUR / USD: Während der deutsche PMI das Paar wieder auf Intraday-Hochs brachte, gibt es Hürden für einen weiteren Aufwärtstrend. Wie ich am Montag erwähnt habeDer Widerstand befindet sich bei 1,1950 und 1,1990, was potenzielle Bereiche sind, in denen Händler versuchen werden, Gewinne zu löschen. Die Stabilisierung der Risikostimmung und eine große Zahl von Fed-Mitgliedern, die bestätigen, dass noch erhebliche Fortschritte erforderlich sind, zeigen, dass ein Großteil der USD-Rallye letzte Woche durch die Auflösung der USD-Short-Positionen angetrieben wurde. Die heutigen PMIs dürften jedoch die Aussichten für EUR/USD nicht ändern, da die Erzählung um die geldpolitische Divergenz von Fed und EZB wahrscheinlich ein wichtiger Treiber werden wird.
EUR/USD-Chart: Täglicher Zeitrahmen
Quelle: Refinitiv
„Unapologetic Analyst. Wütend bescheidener Kaffee-Evangelist. Gamer. Kann nicht mit Boxhandschuhen tippen. Student. Unternehmer.“
More Stories
Mehr als 2.000 Arbeitnehmer beantragen eine freiwillige Entlassung
Berkshire Hathaway von Warren Buffett schließt mit einem Marktwert von über 1 Billion US-Dollar ab
Ein hochrangiger Branchenvertreter warnt: Kunden schulden Energieunternehmen vor dem harten Winter Milliarden von Dollar | Nachrichten aus der Politik