Für große Zentralbanken ist es derzeit relativ einfach, nichts zu tun. Die Preise sind bereits bei Null, wobei eine gewisse Verjüngung im Gange ist. Für die BoE ist es angesichts der Erwartungen an eine Zinserhöhung im Dezember etwas schwieriger, aber die Fed (die Fed) muss die Zinserhöhung im Dezember nicht beschleunigen.
Die finanzielle Unterstützung sollte sich, falls erforderlich, nicht von den vorherigen Wellen unterscheiden. In Europa haben die letzten Wochen gezeigt, dass immer restriktivere Länder nach wie vor bereit sind, fiskalische Stützungsmaßnahmen zu erneuern. In den USA kontrollieren die Demokraten das Repräsentantenhaus und den Senat – und da im November Wahlen anstehen – sollte dies die Konsensbildung zur Stützung der Wirtschaft einfacher machen als im Jahr 2020.
In Europa wurden die Beschränkungen als Reaktion auf die Winterwelle bereits verschärft. Sich ändernde neue Anliegen können diese Dynamik beschleunigen. Die Vereinigten Staaten stehen vor einer anderen Situation, denn die neue Alternative erfordert eine stärkere Transformation des Status quo. Die Aufrechterhaltung einer COVID-freien China-Strategie wird mit einer stärker übertragbaren Variante schwieriger.
In vielen europäischen Ländern wird die Impfpflicht bereits wahrscheinlicher, und eine neue Alternative könnte diesen Schritt weiter vorantreiben. Dies wird kaum direkte Auswirkungen auf die Märkte haben, dürfte aber für 2022 positiv ausfallen.
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